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3 **Table of Contents**
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7 {{toc/}}
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11 Diese Seite gibt Hinweise, welche bei der Anfertigung einer studentischen Arbeit an der AG Echtzeitsysteme und Eingebettete Systeme beachtet werden sollten. Dies betrifft in erster Linie Bachelor-/Master-/Studien-/Diplomarbeiten. Die Hinweise können aber auch bei der Anfertigung von Praktikumsberichten - oder auch Promotionsarbeiten - hilfreich sein.
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13 = Interaktion mit dem Betreuer[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#InteraktionmitdemBetreuer||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] =
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15 Eine gute Zusammenarbeit mit Ihrem Betreuer (dies können auch mehrere sein) ist ein wesentlicher Schlüssel für eine erfolgreiche Arbeit. Ihr Betreuer sollte Ihnen an Erfahrung und Fachwissen voraus sein - nutzen Sie dies, um zu lernen und Ihre Arbeit zu verbessern.
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17 Betreuer sind auch Menschen. Sie helfen Ihnen gerne bei der inhaltlichen Arbeit; weniger gerne spielen sie "Antreiber", oder haben das Gefühl, dass ihre Hinweise/Ratschläge/Informationen (incl. der Hinweise auf dieser Seite) nicht wirklich Gehör finden. Grundsätzlich sollten Sie selbst es sein, welcher Ihre Arbeit vorantreibt, Fragen stellt, Besprechungen initiiert, Ihrem Betreuer unaufgefordert Leseproben zukommen lässt. Kurzum, der Betreuer sollte überzeugt sein, dass Ihre Arbeit "läuft".
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19 Grundlage einer guten Kommunikation mit dem Betreuer ist erfahrungsgemäß Ihre Präsenz vor Ort. Wir sind normalerweise in der Lage, Ihnen einen Arbeitsplatz am Lehrstuhl einzuräumen, typischerweise im Labor. Sie sollten diesen Arbeitsplatz für Ihre Arbeit nutzen, und **nicht** den heimischen PC. So ergibt sich ganz von selbst ein regelmäßiger, oft informeller Austausch, z.B. im Rahmen der üblichen "Lehrstuhl-Teerunde", täglich 9:30 im Labor, zu der auch Sie herzlich eingeladen sind.
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21 Eine Ausnahme sind Arbeiten, welche in Zusammenarbeit mit einem Industrieunternehmen angefertigt werden. Diese werden in der Regel fachlich primär von dort betreut und Sie sollten Ihren Arbeitsplatz bei dem Unternehmen haben. Hier sollten Sie den universitären Betreuer mit regelmäßigen Fortschrittsberichten (E-Mail alle 4-6 Wochen) über den Fortgang Ihrer Arbeiten informieren.
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23 Ihre Diplomarbeit ist ein Vollzeitjob; Sie sollten also im Normalfall täglich am Arbeitsplatz sein. Wenn Sie daneben einer regelmäßigen Arbeit nachgehen, sollten Sie mit dem Betreuer absprechen, wie dies mit der Anfertigung Ihrer Abschlussarbeit vereinbart werden kann.
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25 = Zeitlicher Ablauf[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ZeitlicherAblauf||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] =
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27 Sie sollten insbesondere bei der Anfertigung der schriftlichen Ausfertigung auf die Erfahrungen des Betreuers zugreifen. Sie sollten dem Betreuer also Entwürfe Ihrer Arbeit zukommen lassen, bevor Sie die zu benotende Endversion einreichen. Ihre Entwürfe sollten dabei aus Ihrer Sicht möglichst reif sein, müssen aber noch keineswegs vollständig sein. Eine bewährte Sequenz von abzuliefernden Dokumenten ist:
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29 |=(((
30 Aktion
31 )))|=(((
32 Masterarbeit/Diplomarbeit
33 )))|=(((
34 Bachelorarbeit/Studienarbeit
35 )))|=(((
36 Idee
37 )))
38 |(((
39 Gliederung
40 )))|(((
41 3 Monate vor Abgabe
42 )))|(((
43 6 Wochen vor Abgabe
44 )))|(((
45 Zur Halbzeit sollte man schon einen Plan haben, welche Themen in der Arbeit grundsätzlich diskutiert werden sollen. Dies muss rechtzeitig mit dem Betreuer besprochen werden.
46 )))
47 |(((
48 1-2 Probekapitel
49 )))|(((
50 4 Wochen vor Abgabe
51 )))|(((
52 3 Wochen vor Abgabe
53 )))|(((
54 Probekapitel sollen grundsätzliche stilistische Probleme zeigen und verhindern, dass bei der Endkorrektur alles grundsätzlich anders gemacht werden muss.
55 )))
56 |(((
57 Komplette Arbeit
58 )))|(((
59 2 Wochen vor Abgabe
60 )))|(((
61 10 Tage vor Abgabe
62 )))|(((
63 Die Abgabe der kompletten Arbeit **vor** der offiziellen Abgabe dient unter anderem dazu, dass stilistische/orthographische Korrekturen noch in die Arbeit einfließen können, bevor diese offiziell abgegeben/veröffentlicht ist. Das dient nicht nur der Verbesserung der Arbeit, sondern ist auch für den Betreuer befriedigender.
64 )))
65
66 Für Arbeiten, welche in Zusammenarbeit mit einem Industrieunternehmen angefertigt werden, gilt diese Sequenz ebenso; Sie sollten hier jedoch Entwürfe, welche Sie dem universitären Betreuer zukommen lassen, vorher entsprechend von Ihrem Betreuer aus dem Unternehmen durchsehen lassen.
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68 = Notizen[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Notizen||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] =
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70 Machen Sie sich während Ihrer gesamten theoretischen Arbeit Notizen darüber, was Sie gerade tun, wie Sie es tun und insbesondere: warum Sie es tun. Im Moment des Tuns ist alles noch klar, aber sobald es ans Schreiben geht wird es nicht mehr so klar sein. Tun Sie sich also einen Gefallen und schreiben Sie Notizen. Die Arbeit ist auch insofern schon nicht umsonst, als dass die Notizen eine prima Grundlage für Teile Ihrer schriftlichen Ausarbeitung werden.
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72 = Hinweise zu Implementierungen[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#HinweisezuImplementierungen||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] =
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74 == Allgemeines[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Allgemeines||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ==
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76 Erste Regel: **"No Crashes!"** Egal was Ihr System tut und welche Nutzereingaben geschehen, die Implementierung sollte nicht abstürzen oder einfrieren. Wo Annahmen gemacht werden, sollten diese explizit überprüft werden. Im Falle der Nichteinhaltung sollte eine brauchbare Fehlermeldung generiert werden, und der Anwender sollte weiter mit der Implementierung arbeiten können.
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78 Generell: Ihre Arbeit wird sehr wahrscheinlich auch einen praktischen Teil enthalten, in welcher Sie Software oder Hardware entwickeln oder erweitern sollen. Das akademische Umfeld Ihrer Arbeit bedeutet in der Regel, dass für diese Entwicklung weniger Ressourcen - insbesondere zeitliche Ressourcen - als in einem kommerziellen Umfeld zur Verfügung stehen, und dass sich Ihre Arbeit nicht am Markt behaupten muss. Die Konsequenz daraus ist, dass Ihre Arbeit in der Regel weniger umfangreich sein sollte und weniger Features bieten sollte als ein kommerzielles Produkt. Die Konsequenz ist nicht, dass Sie ihre Implementierung weniger sorgfältig vornehmen sollen, oder schlechter dokumentieren sollen, als dies in einem professionellem Umfeld der Fall wäre. Im Gegenteil - während bei kommerziellen Produkten der Termindruck, die Notwendigkeit zu ständigen Neuentwicklungen, und zum Teil eine gewisse Ignoranz auf Kunden- und/oder Entwicklerseite den Qualitätsstandard senken können, sollte die von Ihnen hier erstellte Implementierung Ihr „Meisterstück“ sein, welches zeigt, wozu Sie (im positiven Sinne) fähig sind. Es gilt hier zwar, dass Produktfehler keinen erheblichen wirtschaftlichen Schaden verursachen können oder gar Menschenleben gefährden können; jedoch ist auch hier Ihre Arbeit in der Regel nicht isoliert und „nur“ Teil Ihrer Ausarbeitung, sondern etwas, was andere anwenden und weiterentwickeln sollen. Die Qualität (und Benotung) Ihrer Arbeit wird (unter anderem) an der Qualität Ihrer Entwicklung gemessen.
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80 Zur Verdeutlichung: wenn Ihre Arbeit eine Machbarkeitsstudie (//proof of concept//) sein soll, bedeutet dies, dass Sie Ihre Arbeit **in Absprache mit dem Betreuer** auf eine wohldefinierte Teilmenge des Gesamtproblems einschränken sollen. Es sollte für den Anwender klar erkennbar und vorhersagbar sein, was Ihre Implementierung leistet und was nicht. Sinnvolle Einschränkungen können zum Beispiel sein: „die Transformation betrachtet nur //pure signals//, keine //valued signals// ... Es können keine hierarchieübergreifenden Transitionen gezeichnet werden“. Keine sinnvolle Einschränkung ist: „Mal funktioniert das Einfügen eines Zustands - mal stürzt das System ab“. Wenn im Laufe Ihrer Implementierungsarbeit ersichtlich wird, dass bestimmte Implementierungsziele nicht erreicht werden können (aufgrund falscher Einschätzung des Problems, oder aufgrund schlechter Ressourcenplanung), sollte sofort mit dem Betreuer abgesprochen werden, wie das Problem sinnvollerweise eingeschränkt werden könnte; es sollte nicht zu einer schlampigen Entwicklung führen. Schließlich gilt: es ist für etwaige Teamkollegen/Nachfolger von Ihnen eine wesentlich dankbarere Aufgabe, auf Ihrer kleinen, sauber entwickelten Arbeit aufzusetzen und diese um neue Features zu erweitern, als zu versuchen, Ihre große, defekte Arbeit auf einen brauchbaren Qualitätsstandard anzuheben - oder diese ganz wegzuschmeißen und von vorne anzufangen.
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82 Grundsätzlich gilt: Die Software ist „sauber“ zu schreiben und zu dokumentieren, unter Beachtung eines evtl. vorhandenen Projekthandbuchs. Die Qualität und Leserlichkeit Ihrer Software sowie der Dokumentation geht in die Bewertung Ihrer Arbeit mit ein.
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84 == Reviews und Ratings[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ReviewsundRatings||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ==
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86 Ist die Implementierung Teil des KIELER Projekts, so müssen zur Erhaltung des Qualitätsstandards Design und Code Reviews durchgeführt werden. Wie dies praktisch abläuft und wie die sich daraus ergebenden Ratings aussehen wird auf der KIELER Projektseite erläutert.
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88 === Technische Umsetzung[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#TechnischeUmsetzung||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ===
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90 ==== Editor/IDE[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#EditorIDE||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
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92 Prof. von Hanxleden would recommend Emacs as a very flexible and powerful Latex editor. Hauke (haf) recommends [[Texlipse>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Texlipse||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]] as an easy-to use and also powerful Eclipse plug-in. Christoph Daniel (cds) recommends using Kile, a KDE LaTeX editor that is fast, powerful, and reasonably easy to understand and to use.
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94 ==== Using Git[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#UsingGit||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
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96 The files associated with the thesis should be kept in the group's [[Git>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Git||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]] repository. The main purpose is to prevent loss of data. It also facilitates access for fellow group members if needed, and to allow on-line publication.
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98 The main tex file for a thesis should be <name of directory>.tex. See also [[Git/Structure>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Git/Structure||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]] for the canonical naming scheme. Eg, the bachelor thesis of user xyz can be found in a repository named xyz-bt in the Thesss project of our [[(% class="icon" %) (%%)Gitorious>>url:https://git.rtsys.informatik.uni-kiel.de/projects||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] system, in a file named xyz-bt.tex. If there is a talk to "defend" the thesis (Bachelor-Kolloquium, Disputation), the talk should also be included in this repository, and should be named <name of directory>-talk.tex; eg xyz-bt-talk.tex. In case your thesis should be made available on-line, the same names should be used, eg, xyz.pdf.
99
100 See also the notes on [[preparing a paper>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Preparing_a_Paper||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]], eg regarding which files should be kept in revision management (ie, should be checked into Git) and which shouldn't.
101
102 ==== Das ToDo-Paket[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#DasToDo-Paket||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
103
104 Es kommt häufig vor dass man sich während des Schreibens Anmerkungen zum Text machen oder Dinge später hinzufügen möchte. Damit dies einfacher zu verwalten ist, steht ein extra ToDo-Paket zur Verfügung. Mit diesem Paket lassen sich Platzhalter für Grafiken, Anmerkungen zum Text in verschiedenen Farben oder einfache ToDo-Kommentare mit Referenz zum Text schnell und unkompliziert realisieren. Eingebunden wird das Paket wie folgt.
105
106 {{{ \usepackage{todonotes}
107 }}}
108
109 Eine kurze, detaillierte Anleitung kann man hier nachlesen:
110
111 >[[(% class="icon" %) (%%)http:~~/~~/www.tex.ac.uk/tex-archive/macros/latex/contrib/todonotes/todonotes.pdf>>url:http://www.tex.ac.uk/tex-archive/macros/latex/contrib/todonotes/todonotes.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
112
113 ==== Die Erstellung einer Bibliographie[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#DieErstellungeinerBibliographie||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
114
115 Zur Erstellung einer Bibliographie mit LaTeX ist das Beispiel-Dokument zu Rate zu ziehen. Die dort benutzte BibTeX-Datenbank cau-rt.bib wird Lehrstuhl-weit von Mitarbeitern und Studenten gemeinsam benutzt um Literatur-Daten zu sammeln und zu publizieren. Alle Literaturdaten, die in studentischen Arbeiten anfallen, müssen also in dieser Datei verwaltet werden. **Wichtig:** Bitte vermeiden Sie bibtex-Warnungen beim Hinzufügen von neuen Einträgen! Weitere Hinweise zur Beachtung finden sich [[hier>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Preparing_a_Paper#The_Bibliography_-_Guidelines_for_bibtex_Entries||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]]
116
117 Das Erstellen eines deutschsprachigen Literaturverzeichnisses ist mit Hilfe des Paketes //bibgerm// und dem bibliographystyle //gerplain// möglich.
118
119 {{{ \usepackage[ngerman]{babel}
120 \usepackage{bibgerm}
121 .
122 .
123 .
124 \bibliographystyle{gerplain}
125
126 }}}
127
128 Links zu BibTeX:
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130 * [[(% class="icon" %) (%%)BibTeX-Tutorial>>url:http://www.din1505.informationskompetenz.net/||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] (Link ist tot)
131 * [[(% class="icon" %) (%%)Tame the BeaST - The B to X of BibTEX (Nicolas Markey)>>url:ftp://dante.ctan.org/tex-archive//info/bibtex/tamethebeast/ttb_en.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
132 * [[(% class="icon" %) (%%)Eine Auflistung von BibTEX Styles>>url:http://www.reed.edu/cis/help/latex/bibtexstyles.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
133
134 ==== Arbeit innerhalb des Lehrstuhl-Netzwerkes[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ArbeitinnerhalbdesLehrstuhl-Netzwerkes||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
135
136 Beim Arbeiten im Lehrstuhl-Netzwerk werden keine zusätzlichen Maßnahmen notwendig; der LaTeX-Zugriff auf die BibTeX-Datenbank ist automatisch über das Netzwerk gewährleistet. Für verändernde Zugriffe auf die Datenbank muss mit [[Subversion >>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Subversion||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]]gearbeitet werden.
137
138 ==== Arbeit außerhalb des Lehrstuhl-Netzwerkes[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ArbeitaußerhalbdesLehrstuhl-Netzwerkes||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
139
140 Beim Arbeiten außerhalb des Lehrstuhl-Netzes wird es notwendig die Datenbank dem lokal installierten LaTeX-System zur Verfügung zu stellen. Eventuell muss die dazugehörige kpse-Datenbank reinitialisiert werden. Für verändernde Zugriffe auf die Datenbank muss mit [[Git>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Git||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]] gearbeitet werden.
141
142 ==== Zugriff auf das Git-Repository der BibTeX-Datenbank[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ZugriffaufdasGit-RepositoryderBibTeX-Datenbank||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
143
144 Für Zugriff auf das [[Git-Repository >>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Git||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]]der BibTeX-Datenbank ist folgender Befehl zu verwenden
145
146 >git clone git@…:resources/bib.git
147
148 Nach dem Auschecken des Moduls bib steht die Datei cau-rt.bib zur Verfügung. Hinweise zur genauen Syntax sind dem Kopf der Datei und den Beschreibungen der BibTeX-Sprache zu entnehmen.
149
150 ==== Publishing the thesis on-line[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Publishingthethesison-line||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
151
152 If your advisor has agreed that your thesis should be made available on-line, and you have signed your [[(% class="icon" %) (%%)consent>>url:http://www.informatik.uni-kiel.de/fileadmin/arbeitsgruppen/realtime_embedded/misc/Einverstaendniserklaerung.doc||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]], then you can publish this as follows. Say your thesis is xyz-bt.pdf. ("bt" for Bachelor theses, "mt" for Master theses, "diss" for dissertations.) To upload this, use the command
153
154 >scp xyz-bt.pdf biblio@…:/home/biblio/public_html/downloads/theses
155
156 If you don't have the right permissions to do this, ask your advisor or the [[System Administrator >>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/System_Administrator||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]]to publish this for you.
157
158 Then, check that your thesis is indeed available under the URL
159
160 >[[(% class="icon" %) (%%)http:~~/~~/rtsys.informatik.uni-kiel.de/~~~~biblio/downloads/theses/xyz-bt.pdf>>url:http://rtsys.informatik.uni-kiel.de/~~biblio/downloads/theses/xyz-bt.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
161
162 Note: The name of this file should follow the canonical naming scheme used in subversion ([[Subversion/Structure >>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Subversion/Structure||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]]), even if your thesis is for some reason not in the subversion system.
163
164 === Source Code[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#SourceCode||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ===
165
166 Von Ihnen im Laufe der Arbeit entwickelte Software (oder Hardware-Beschreibungen) sind Teil Ihrer Arbeit. Dies bedeutet: Die Software sollte als Listing in Ihrer Ausarbeitung erscheinen; typischerweise (wenn es sich um mehr als ca. zwei Seiten handelt) als Anhang, mit angemessen kleiner Schriftgröße, evt. zweispaltig. Es sollte eine Übersicht über die Software in geeigneter Form gegeben werden, z.B. in Form von Klassendiagrammen mit Erläuterungen. Hinweise zum Einbinden von Code in LaTeX finden sich in dem[[(% class="icon" %) (%%)Beispieldokument>>url:http://www.informatik.uni-kiel.de/~~rt-kiel/kiel/documents/papers/example.tar.gz||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] (s.o.).
167
168 == Hinweise zur Benotung[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#HinweisezurBenotung||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ==
169
170 Die Benotung studentischer Arbeiten richtet sich zunächst nach der jeweils anzuwendenen Studienordnung; für eine Diplomarbeit im Diplomstudiengang Informatik sieht z.B. §20(2) der Diplomprüfungsordnung vor: „Die Diplomarbeit ist von der Lehrkraft, die sie ausgegeben hat und einer oder einem weiteren Prüfungsberechtigten zu beurteilen.“
171
172 Zur Beurteilung einer Diplomarbeit wird generell ein schriftliches Gutachten erstellt, welches die jeweilige Arbeit individuell würdigt (incl. Note) und an das Prüfungsamt weitergeleitet wird. Es hängt dabei von der jeweiligen Aufgabenstellung ab, welche Leistungen im Einzelfall erwartet werden; so sind z.B. die Anforderungen hinsichtlich der konkreten Umsetzung bei einer stark anwendungsbezogenen Arbeit anders als bei einer eher theoretischen Arbeit. Gewisse Anforderungen und Erwartungen hinsichtlich der Qualität der Arbeit und der Vorgehensweise des Studierenden sind jedoch allgemein gültig, und z.T. auch bereits in der jeweiligen Prüfungsordnung konkret genannt. So sieht z.B. §19(1) der Diplomprüfungsordnung vor: „Die Diplomarbeit [...] soll zeigen, dass die Kandidatin oder der Kandidat in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Fach Informatik selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten.“ Hier sind also bereits drei Kriterien genannt (Fristeinhaltung, Selbständigkeit, Wissenschaftlichkeit). Ein etwas detaillierterer Kriterien-/Bewertungskatalog ist in den beiden folgenden Tabellen angegeben. Diese sind zunächst für Diplomarbeiten ausgelegt, finden aber - mit entsprechenden Abwandlungen - auch für Studien-, Bachelor- und Masterarbeiten Anwendung.
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174 |(((
175 **Merkmal**
176 )))|(((
177
178 )))|(((
179
180 )))|(((
181
182 )))|(((
183
184 )))|(((
185 **Punkte**
186 )))
187 |(((
188 //Qualität der Lösung//
189 )))|(((
190 Lediglich Lösungsansätze; geringes Vertrauen in die Lösung
191 )))|(((
192 Lösung von Teilproblemen
193 )))|(((
194 Vollständige Lösung; gutes Vertauen in die Lösung
195 )))|(((
196 Vollständige, gute Lösung und Behandlung zusätzlicher Fragestellungen
197 )))|(((
198
199 )))
200 |(((
201 Punkte
202 )))|(((
203 1 - 7
204 )))|(((
205 8 - 14
206 )))|(((
207 15 - 21
208 )))|(((
209 22 - 28
210 )))|(((
211 max. 28
212 )))
213 |(((
214 //Wissenschaftliche Arbeitstechnik//
215 )))|(((
216 Systemlose Durchführung; nur Literatur aus dem engsten Umfeld
217 )))|(((
218 Entwicklung einer Systematik erst nach Drängen des Betreuers; geringes Literaturvolumen
219 )))|(((
220 Selbständige Aufarbeitung der relevanten Literatur; grobe Einordung der Ergebnisse in das wissenschaftliche Umfeld
221 )))|(((
222 Selbständige und strukturierte Erfassung des Standes der Technik und der Literatur; systematische Einordung der Ergebnisse
223 )))
224 |(((
225 Punkte
226 )))|(((
227 1 - 6
228 )))|(((
229 7 - 12
230 )))|(((
231 13 - 18
232 )))|(((
233 19 - 24
234 )))|(((
235 max. 24
236 )))
237 |(((
238 //Anwesenheit und Interaktion mit Betreuer//
239 )))|(((
240 Selten anwesend, Interaktion nur auf Initiative des Betreuers; schwer erreichbar; weist nicht auf Probleme hin
241 )))|(((
242 Unregelmäßige Interaktion, jedoch generell erreichbar und häufig anwesend
243 )))|(((
244 Regelmäßige, selbst initiierte Interaktion; Stand der Arbeit generell nachvollziehbar
245 )))|(((
246 Informiert Betreuer regelmäßig über Stand der Arbeit; weist umgehend auf aufgetretene Probleme oder erreichte Zwischenziele hin; regelmäßige Anwesenheit
247 )))
248 |(((
249 Punkte
250 )))|(((
251 1 - 4
252 )))|(((
253 5 - 8
254 )))|(((
255 9 - 12
256 )))|(((
257 13 - 16
258 )))|(((
259 max. 16
260 )))
261 |(((
262 //Eigeninitiative und Zielstrebigkeit//
263 )))|(((
264 Geht schwierigen Problemen aus dem Weg; mangelnder zeitlicher Einsatz; Zeitplan wird deutlich überzogen
265 )))|(((
266 Teilweise Eigeninitiative; Zeitplan im Wesentlichen eingehalten
267 )))|(((
268 Ziel wurde mit großer Eigeninitiative erreicht; Zeitplan wurde eingehalten
269 )))|(((
270 Eigeninitiative bei der Entwicklung der Thematik, auch bei schwierigen Problemen; Zielbewusste Zeiteinteilung
271 )))
272 |(((
273 Punkte
274 )))|(((
275 1 - 4
276 )))|(((
277 5 - 8
278 )))|(((
279 9 - 12
280 )))|(((
281 13 - 16
282 )))|(((
283 max. 16
284 )))
285 |(((
286 //Qualität der Ausarbeitung//
287 )))|(((
288 Ausarbeitung mit schweren Mängeln: fehlende Systematik, Schreibfehler, schlechtes Deutsch, unübersichtliche Verzeichnisse usw.
289 )))|(((
290 Nur teilweise systematische Darstellung der Ergebnisse; Weitschweifigkeiten oder Knappheiten, aber akzeptable Gestaltung
291 )))|(((
292 Systematische, einleuchtende Gliederung, aber leichte Schwächen in Sprache und Gestaltung
293 )))|(((
294 Systematische Gliederung, flüssige Sprache, Bilder mit klarer Aussage, deutliche Darlegung der Zusammenhänge und Ergebnisse
295 )))
296 |(((
297 Punkte
298 )))|(((
299 1 - 4
300 )))|(((
301 5 - 8
302 )))|(((
303 9 - 12
304 )))|(((
305 13 - 16
306 )))|(((
307 max. 16
308 )))
309 |(((
310
311 )))|(((
312
313 )))|(((
314
315 )))|(((
316
317 )))|(((
318 **Summe**
319 )))|(((
320 max. 100
321 )))
322
323 Die Umrechnung einer Punktzahl in eine Zensur ergibt sich unter Anwendung dieses Katalogs aus der folgenden Tabelle.
324
325 |(((
326 Note
327 )))|(((
328 1,0
329 )))|(((
330 1,3
331 )))|(((
332 1,7
333 )))|(((
334 2,0
335 )))|(((
336 2,3
337 )))|(((
338 2,7
339 )))|(((
340 3,0
341 )))|(((
342 3,3
343 )))|(((
344 3,7
345 )))|(((
346 4,0
347 )))
348 |(((
349 Mindestpunktzahl
350 )))|(((
351 96
352 )))|(((
353 88
354 )))|(((
355 80
356 )))|(((
357 72
358 )))|(((
359 64
360 )))|(((
361 56
362 )))|(((
363 48
364 )))|(((
365 40
366 )))|(((
367 32
368 )))|(((
369 24
370 )))
371
372 == Weiterführende Hinweise[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#WeiterführendeHinweise||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ==
373
374 * Eine sehr zu empfehlende, einführende Veranstaltung zur Präsentation und Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten („Dokumentieren und Präsentieren“) bietet regelmäßig (ca. alle zwei Jahre) Prof. Luttenberger am Lehrstuhl für [[(% class="icon" %) (%%)Kommunikationssysteme>>url:http://www.comsys.informatik.uni-kiel.de/||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] an.
375 * „Einige typographische Grundregeln und ihre Umsetzung in LaTeX“ von [[(% class="icon" %) (%%)Werner Struckmann>>url:http://www.cs.tu-bs.de/ips/struck/index.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] (TU Braunschweig), [[(% class="icon" %) (%%)PDF>>url:http://www.cs.tu-bs.de/ips/struck/unitext/typographie.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
376 * „Anmerkungen zur Rechtschreibung“ von [[(% class="icon" %) (%%)Werner Struckmann>>url:http://www.cs.tu-bs.de/ips/struck/index.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] (TU Braunschweig), [[(% class="icon" %) (%%)PDF>>url:http://www.ips.cs.tu-bs.de/struck/unitext/rechtschreibung.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
377 * Falls Sie die Arbeit auf englisch verfassen: eine Reihe guter Ratschläge und weiterer Querverweise (wie z.B. den klassischen Strunk & White) finden sich auf [[(% class="icon" %) (%%)Henning Schulzrinnes>>url:http://www.cs.columbia.edu/~~hgs/||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] Seite „[[(% class="icon" %) (%%)Writing Technical Articles>>url:http://www.cs.columbia.edu/~~hgs/etc/writing-style.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]“.
378 * [[(% class="icon" %) (%%)Wie schreibe ich eine gute Diplomarbeit?>>url:http://www.informatik.uni-oldenburg.de/studium/azwa/wie.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] - Eine Anleitung der Uni-Oldenburg, z.T. spezifisch für Oldenburg; auch dort gibt es noch weiterführende Links.