Wiki source code of Writing and Grading Theses

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1 //Note: Most of this page is in German. Future additions should be done in English. At some point, some good soul might translate the German "legacy documentation" to English as well.//
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7 1. [[Hinweise zur Anfertigung und Benotung von Abschlussarbeiten>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#HinweisezurAnfertigungundBenotungvonAbschlussarbeiten||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
8 11. [[Interaktion mit dem Betreuer>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#InteraktionmitdemBetreuer||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
9 111. [[Zeitlicher Ablauf>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ZeitlicherAblauf||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
10 111. [[Notizen>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Notizen||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
11 11. [[Hinweise zu Implementierungen>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#HinweisezuImplementierungen||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
12 111. [[Allgemeines>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Allgemeines||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
13 111. [[Reviews und Ratings>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ReviewsundRatings||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
14 11. [[Hinweise zur Ausarbeitung>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#HinweisezurAusarbeitung||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
15 111. [[Umfang>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Umfang||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
16 111. [[Sprache der Arbeit>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#SprachederArbeit||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
17 1111. [[Hinweise für englischsprachige Arbeiten>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#HinweisefürenglischsprachigeArbeiten||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
18 111. [[Allgemeine Hinweise>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AllgemeineHinweise||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
19 1111. [[Rechtschreibprüfung>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Rechtschreibprüfung||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
20 1111. [[Auszeichnungen - Allgemeines>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Auszeichnungen-Allgemeines||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
21 11111. [[Auszeichnung fremdsprachiger Ausdrücke>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AuszeichnungfremdsprachigerAusdrücke||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
22 11111. [[Auszeichnung von Symbolen, physikalischen Größen usw.>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AuszeichnungvonSymbolenphysikalischenGrößenusw.||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
23 11111. [[Auszeichnung von Programmen, Funktionsnamen usw.>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AuszeichnungvonProgrammenFunktionsnamenusw.||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
24 1111. [[Referenzierungen>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Referenzierungen||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
25 1111. [[Aufbau und Inhalt>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AufbauundInhalt||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
26 11111. [[Kapitel>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Kapitel||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
27 1111. [[Akronyme>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Akronyme||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
28 1111. [[Abbildungen und Listings>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AbbildungenundListings||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
29 1111. [[Verweise>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Verweise||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
30 1111. [[Allgemeine Syntax>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AllgemeineSyntax||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
31 1111. [[Inhaltliches und Stilistisches>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#InhaltlichesundStilistisches||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
32 1111. [[Anhang>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Anhang||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
33 111. [[Technische Umsetzung>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#TechnischeUmsetzung||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
34 1111. [[Editor/IDE>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#EditorIDE||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
35 1111. [[Using Git>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#UsingGit||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
36 1111. [[Das LaTeX-Paket ifiseries>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#DasLaTeX-Paketifiseries||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
37 1111. [[Das ToDo-Paket>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#DasToDo-Paket||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
38 1111. [[Die Erstellung einer Bibliographie>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#DieErstellungeinerBibliographie||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
39 1111. [[Arbeit innerhalb des Lehrstuhl-Netzwerkes>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ArbeitinnerhalbdesLehrstuhl-Netzwerkes||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
40 1111. [[Arbeit außerhalb des Lehrstuhl-Netzwerkes>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ArbeitaußerhalbdesLehrstuhl-Netzwerkes||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
41 1111. [[Zugriff auf das Git-Repository der BibTeX-Datenbank>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ZugriffaufdasGit-RepositoryderBibTeX-Datenbank||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
42 1111. [[Publishing the thesis on-line>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Publishingthethesison-line||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
43 111. [[Source Code>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#SourceCode||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
44 11. [[Hinweise zur Benotung>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#HinweisezurBenotung||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
45 11. [[Weiterführende Hinweise>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#WeiterführendeHinweise||style="text-decoration: none;" shape="rect"]]
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50 Diese Seite gibt Hinweise, welche bei der Anfertigung einer studentischen Arbeit an der AG Echtzeitsysteme und Eingebettete Systeme beachtet werden sollten. Dies betrifft in erster Linie Studien-/Diplom-/Bachelor-/Masterarbeiten; die Hinweise können aber auch bei der Anfertigung von Praktikumsberichten - oder auch Promotionsarbeiten - hilfreich sein.
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52 = Interaktion mit dem Betreuer[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#InteraktionmitdemBetreuer||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] =
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54 Eine gute Zusammenarbeit mit Ihrem Betreuer (dies können auch mehrere sein) ist ein wesentlicher Schlüssel für eine erfolgreiche Arbeit. Ihr Betreuer sollte Ihnen an Erfahrung und Fachwissen voraus sein - nutzen Sie dies, um zu lernen und Ihre Arbeit zu verbessern.
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56 Betreuer sind auch Menschen. Sie helfen Ihnen gerne bei der inhaltlichen Arbeit; weniger gerne spielen sie "Antreiber", oder haben das Gefühl, dass ihre Hinweise/Ratschläge/Informationen (incl. der Hinweise auf dieser Seite) nicht wirklich Gehör finden. Grundsätzlich sollten Sie selbst es sein, welcher Ihre Arbeit vorantreibt, Fragen stellt, Besprechungen initiiert, Ihrem Betreuer unaufgefordert Leseproben zukommen lässt. Kurzum, der Betreuer sollte überzeugt sein, dass Ihre Arbeit "läuft".
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58 Grundlage einer guten Kommunikation mit dem Betreuer ist erfahrungsgemäß Ihre Präsenz vor Ort. Wir sind normalerweise in der Lage, Ihnen einen Arbeitsplatz am Lehrstuhl einzuräumen, typischerweise im Labor. Sie sollten diesen Arbeitsplatz für Ihre Arbeit nutzen, und **nicht** den heimischen PC. So ergibt sich ganz von selbst ein regelmäßiger, oft informeller Austausch, z.B. im Rahmen der üblichen "Lehrstuhl-Teerunde", täglich 9:30 im Labor, zu der auch Sie herzlich eingeladen sind.
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60 Eine Ausnahme sind Arbeiten, welche in Zusammenarbeit mit einem Industrieunternehmen angefertigt werden. Diese werden in der Regel fachlich primär von dort betreut und Sie sollten Ihren Arbeitsplatz bei dem Unternehmen haben. Hier sollten Sie den universitären Betreuer mit regelmäßigen Fortschrittsberichten (E-Mail alle 4-6 Wochen) über den Fortgang Ihrer Arbeiten informieren.
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62 Ihre Diplomarbeit ist ein Vollzeitjob; Sie sollten also im Normalfall täglich am Arbeitsplatz sein. Wenn Sie daneben einer regelmäßigen Arbeit nachgehen, sollten Sie mit dem Betreuer absprechen, wie dies mit der Anfertigung Ihrer Abschlussarbeit vereinbart werden kann.
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64 === Zeitlicher Ablauf[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ZeitlicherAblauf||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ===
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66 Sie sollten insbesondere bei der Anfertigung der schriftlichen Ausfertigung auf die Erfahrungen des Betreuers zugreifen. Sie sollten dem Betreuer also Entwürfe Ihrer Arbeit zukommen lassen, bevor Sie die zu benotende Endversion einreichen. Ihre Entwürfe sollten dabei aus Ihrer Sicht möglichst reif sein, müssen aber noch keineswegs vollständig sein. Eine bewährte Sequenz von abzuliefernden Dokumenten ist:
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69 Aktion
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71 Masterarbeit/Diplomarbeit
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73 Bachelorarbeit/Studienarbeit
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75 Idee
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78 Gliederung
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80 3 Monate vor Abgabe
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82 6 Wochen vor Abgabe
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84 Zur Halbzeit sollte man schon einen Plan haben, welche Themen in der Arbeit grundsätzlich diskutiert werden sollen. Dies muss rechtzeitig mit dem Betreuer besprochen werden.
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86 |(((
87 1-2 Probekapitel
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89 4 Wochen vor Abgabe
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91 3 Wochen vor Abgabe
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93 Probekapitel sollen grundsätzliche stilistische Probleme zeigen und verhindern, dass bei der Endkorrektur alles grundsätzlich anders gemacht werden muss.
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96 Komplette Arbeit
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98 2 Wochen vor Abgabe
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100 10 Tage vor Abgabe
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102 Die Abgabe der kompletten Arbeit **vor** der offiziellen Abgabe dient unter anderem dazu, dass stilistische/orthographische Korrekturen noch in die Arbeit einfließen können, bevor diese offiziell abgegeben/veröffentlicht ist. Das dient nicht nur der Verbesserung der Arbeit, sondern ist auch für den Betreuer befriedigender.
103 )))
104
105 Für Arbeiten, welche in Zusammenarbeit mit einem Industrieunternehmen angefertigt werden, gilt diese Sequenz ebenso; Sie sollten hier jedoch Entwürfe, welche Sie dem universitären Betreuer zukommen lassen, vorher entsprechend von Ihrem Betreuer aus dem Unternehmen durchsehen lassen.
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107 === Notizen[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Notizen||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ===
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109 Machen Sie sich während Ihrer gesamten theoretischen Arbeit Notizen darüber, was Sie gerade tun, wie Sie es tun und insbesondere: warum Sie es tun. Im Moment des Tuns ist alles noch klar, aber sobald es ans Schreiben geht wird es nicht mehr so klar sein. Tun Sie sich also einen Gefallen und schreiben Sie Notizen. Die Arbeit ist auch insofern schon nicht umsonst, als dass die Notizen eine prima Grundlage für Teile Ihrer schriftlichen Ausarbeitung werden.
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111 == Hinweise zu Implementierungen[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#HinweisezuImplementierungen||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ==
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113 === Allgemeines[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Allgemeines||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ===
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115 Erste Regel: **"No Crashes!"** Egal was Ihr System tut und welche Nutzereingaben geschehen, die Implementierung sollte nicht abstürzen oder einfrieren. Wo Annahmen gemacht werden, sollten diese explizit überprüft werden. Im Falle der Nichteinhaltung sollte eine brauchbare Fehlermeldung generiert werden, und der Anwender sollte weiter mit der Implementierung arbeiten können.
116
117 Generell: Ihre Arbeit wird sehr wahrscheinlich auch einen praktischen Teil enthalten, in welcher Sie Software oder Hardware entwickeln oder erweitern sollen. Das akademische Umfeld Ihrer Arbeit bedeutet in der Regel, dass für diese Entwicklung weniger Ressourcen - insbesondere zeitliche Ressourcen - als in einem kommerziellen Umfeld zur Verfügung stehen, und dass sich Ihre Arbeit nicht am Markt behaupten muss. Die Konsequenz daraus ist, dass Ihre Arbeit in der Regel weniger umfangreich sein sollte und weniger Features bieten sollte als ein kommerzielles Produkt. Die Konsequenz ist nicht, dass Sie ihre Implementierung weniger sorgfältig vornehmen sollen, oder schlechter dokumentieren sollen, als dies in einem professionellem Umfeld der Fall wäre. Im Gegenteil - während bei kommerziellen Produkten der Termindruck, die Notwendigkeit zu ständigen Neuentwicklungen, und zum Teil eine gewisse Ignoranz auf Kunden- und/oder Entwicklerseite den Qualitätsstandard senken können, sollte die von Ihnen hier erstellte Implementierung Ihr „Meisterstück“ sein, welches zeigt, wozu Sie (im positiven Sinne) fähig sind. Es gilt hier zwar, dass Produktfehler keinen erheblichen wirtschaftlichen Schaden verursachen können oder gar Menschenleben gefährden können; jedoch ist auch hier Ihre Arbeit in der Regel nicht isoliert und „nur“ Teil Ihrer Ausarbeitung, sondern etwas, was andere anwenden und weiterentwickeln sollen. Die Qualität (und Benotung) Ihrer Arbeit wird (unter anderem) an der Qualität Ihrer Entwicklung gemessen.
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119 Zur Verdeutlichung: wenn Ihre Arbeit eine Machbarkeitsstudie (//proof of concept//) sein soll, bedeutet dies, dass Sie Ihre Arbeit **in Absprache mit dem Betreuer** auf eine wohldefinierte Teilmenge des Gesamtproblems einschränken sollen. Es sollte für den Anwender klar erkennbar und vorhersagbar sein, was Ihre Implementierung leistet und was nicht. Sinnvolle Einschränkungen können zum Beispiel sein: „die Transformation betrachtet nur //pure signals//, keine //valued signals// ... Es können keine hierarchieübergreifenden Transitionen gezeichnet werden“. Keine sinnvolle Einschränkung ist: „Mal funktioniert das Einfügen eines Zustands - mal stürzt das System ab“. Wenn im Laufe Ihrer Implementierungsarbeit ersichtlich wird, dass bestimmte Implementierungsziele nicht erreicht werden können (aufgrund falscher Einschätzung des Problems, oder aufgrund schlechter Ressourcenplanung), sollte sofort mit dem Betreuer abgesprochen werden, wie das Problem sinnvollerweise eingeschränkt werden könnte; es sollte nicht zu einer schlampigen Entwicklung führen. Schließlich gilt: es ist für etwaige Teamkollegen/Nachfolger von Ihnen eine wesentlich dankbarere Aufgabe, auf Ihrer kleinen, sauber entwickelten Arbeit aufzusetzen und diese um neue Features zu erweitern, als zu versuchen, Ihre große, defekte Arbeit auf einen brauchbaren Qualitätsstandard anzuheben - oder diese ganz wegzuschmeißen und von vorne anzufangen.
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121 Grundsätzlich gilt: Die Software ist „sauber“ zu schreiben und zu dokumentieren, unter Beachtung eines evtl. vorhandenen Projekthandbuchs. Die Qualität und Leserlichkeit Ihrer Software sowie der Dokumentation geht in die Bewertung Ihrer Arbeit mit ein.
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123 === Reviews und Ratings[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ReviewsundRatings||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ===
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125 Ist die Implementierung Teil des KIELER Projekts, so müssen zur Erhaltung des Qualitätsstandards Design und Code Reviews durchgeführt werden. Wie dies praktisch abläuft und wie die sich daraus ergebenden Ratings aussehen wird auf der KIELER Projektseite erläutert.
126
127 == Hinweise zur Ausarbeitung[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#HinweisezurAusarbeitung||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ==
128
129 === Umfang[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Umfang||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ===
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131 Folgendes sind grobe Richtwerte für den Umfang der Arbeit, ohne Titelseite, Inhalts-/Abbildungsverzeichnis, leere Seiten, Bibliographie, Anhänge, etc.
132
133 * Studien-/Bachelorarbeit: 30-50 Seiten.
134 * Diplom-/Masterarbeit: 70-120 Seiten.
135
136 === Sprache der Arbeit[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#SprachederArbeit||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ===
137
138 Sie können die Arbeit auf Deutsch oder Englisch verfassen. Falls Sie die Arbeit nicht in Ihrer Muttersprache schreiben, wäre es hilfreich, wenn ein muttersprachlicher (oder ähnlich qualifizierter) Korrekturleser Ihre Arbeit auf sprachliche Richtigkeit korrigieren könnte, bevor Sie die Arbeit Ihrem Betreuer geben.
139
140 Software sollte generell auf Englisch geschrieben werden - d.h., Kommentare, Variablen-/Klassen-/Paketnamen etc. sollten englisch sein.
141
142 ==== Hinweise für englischsprachige Arbeiten[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#HinweisefürenglischsprachigeArbeiten||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
143
144 * Lesen und beherzigen Sie Strunk & White (siehe unten).
145 * Lesen und beherzigen Sie Strunk & White (siehe unten).
146 * Lesen und beherzigen Sie Strunk & White (siehe unten). Außerdem:
147 * Sätze sollten nicht mit „But“ oder „And“ anfangen. Stattdessen: „However, ...“ bzw. „Furthermore, ...“.
148
149 Schlecht:
150
151 >„But this is of exponential complexity. And there is no known alternative.“
152
153 Gut:
154
155 >„However, this is of exponential complexity. Furthermore, there is no known alternative.“
156
157 * Die Verwendung des Wortes „like“ im Sinne von „such as“ ist umgangssprachlich und sollte vermieden werden. In noch stärkerem Maße gilt dies für die Bedeutung „as if“.
158
159 Schlecht:
160
161 >„I, like you, like fast algorithms, like Tarjan's algorithm, ... He uses a sorting algorithm of quadratic complexity, like there is no alternative.“
162
163 Gut:
164
165 >„I, like you, like fast algorithms, such as Tarjan's algorithm, ... He uses a sorting algorithm of quadratic complexity, as if there were no alternative.“
166
167 * Mit „which“ wird eine Ergänzung gekennzeichnet, welche in Kommata eingeschlossen wird und deren Streichung nicht sinnentstellend wirkt. Mit „that“ wird eine nähere Identifizierung gekennzeichnet, welche nicht gestrichen werden kann. Und: vor „that“ steht kein Komma!
168
169 Schlecht:
170
171 >„I told him, that the quicksort algorithm that is very fast is used by the program, which I installed yesterday.“
172
173 Gut:
174
175 >„I told him that the quicksort algorithm, which is very fast, is used by the program that I installed yesterday.“
176
177 * Im allgemeinen werden die Wörter „section“, „figure“ etc. klein geschrieben, falls sie nicht am Satzanfang stehen. Falls jedoch eine spezifische Einheit gemeint und durch eine Nummerierung kenntlich gemacht ist, werden diese Wörter groß geschrieben.
178
179 Schlecht:
180
181 >„The following Section illustrates .... In section 2.3, we describe .... This Chapter includes too many Sections.“
182
183 Gut:
184
185 >„The following section illustrates .... In Section 2.3, we describe .... This chapter includes too many sections.“
186
187 === Allgemeine Hinweise[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AllgemeineHinweise||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ===
188
189 Grundsätzlich steht es Ihnen frei, wie Sie Ihre Arbeit erstellen - mit [[(% class="icon" %) (%%)LaTeX>>url:http://de.wikipedia.org/wiki/LaTeX||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] oder einem Office-Paket (oder auch handschriftlich). Es wird jedoch dringend nahe gelegt, LaTeX zu verwenden, da hiermit auch größere Arbeiten mit umfangreichen Querverweisen etc. (relativ) problemlos zu erstellen sind und ein konsistent gutes Layout erzeugt werden kann. Auch gibt es hierzu eine recht umfassende technische Unterstützung, incl. Templates und einer gemeinsam gepflegten Bibliographie-Datenbank. In folgenden Hinweisen wird deswegen angenommen, dass Sie LaTeX verwenden, sowie BibTeX für die Bibliographie. Beides wird weiter unten erläutert.
190
191 Das Layout Ihrer Arbeit sollte der Kiel Computer Science Series (KCSS) entsprechen. Auf der KCSS-Seite sind ein LaTeX-Stylefile und umfangreiche Dokumentation hierzu verfügbar.
192
193 Sollten Sie nicht LaTeX verwenden, bzw. nicht den KCSS-Style, ist eine technische Unterstützung Ihrer Arbeit nur eingeschränkt möglich.
194
195 Um ggf. elektronischen Zugang auf Ihre sowie anderweitige weitere Nutzung Ihrer Arbeit zu ermöglichen, sollten eine PDF-Version, sowie auch die LaTeX-Sourcen, Graphiken, etc., im Subversion-System der Gruppe eingecheckt werden.
196
197 ==== Rechtschreibprüfung[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Rechtschreibprüfung||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
198
199 Lassen Sie von Zeit zu Zeit eine Rechtschreibprüfung über ihren Text laufen; dies ist auch für .tex-Dateien möglich. Insbesondere sollte dies geschehen bevor Sie Ihre Arbeit jemand anderem zum Lesen/Korrigieren/Bewerten geben. Ein möglicher Spellchecker ist aspell.
200
201 [[Texlipse>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Texlipse||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]] unterstützt auch on-the-fly spell checking.
202
203 In Emacs (oder Xemacs - generell wird hier nicht zwischen diesen Editoren unterschieden) wird die Rechtschreibprüfung eines Buffers, welcher eine .tex-Datei enthalten kann, mit dem Befehl ispell-buffer gestartet. Der zu verwendende Spellchecker wird durch die Variable ispell-program-name definiert (Default: aspell). Das zu verwendende Wörterbuch wird durch die Variable ispell-dictionary definiert (z.B. deutsch8 oder american), welche durch den Befehl ispell-change-dictionary gesetzt werden kann.
204
205 Emacs kann das zu verwendende Wörterbuch auch automatisch für eine .tex-Datei festlegen, wenn die Datei die Variable ispell-dictionary über einen //Local Variables//-Kommentar definiert, welcher vom Emacs beim Einlesen einer Datei ausgewertet wird. Ein Beispiel für einen solchen Kommentar:
206
207 {{{ % Local Variables:
208 % mode: latex
209 % compile-command: "make cases2005.pdfv"
210 % ispell-dictionary: "american"
211 % End:
212 }}}
213
214 * Gründliches manuelles Lesen bleibt einem aufgrund Grammatik oder Zeichensetzungsfehlern nicht erspart.
215 * Möglichst auch einen zweiten, unabhängigen Korrekturleser heranziehen.
216 * Bei englischer Sprache ist möglichst ein //native speaker// als Korrekturleser heranzuziehen.
217
218 ==== Auszeichnungen - Allgemeines[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Auszeichnungen-Allgemeines||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
219
220 Einzelne Textpassagen können //ausgezeichnet// werden. Grundsätzlich sollten Auszeichnungen in folgenden Gegebenheiten eingesetzt werden:
221
222 * Einführung/Definition neuer Begriffe - wie zum Beispiel „auszeichnen“ (und damit auch „Auszeichnung“) in obigem Absatz.
223 * Zitate.
224 * Teilüberschriften, evt. in den Fließtext integriert.
225 * Titel von Büchern, Zeitschriften //etc//.
226 * Beispiele, wenn diese - wie hier - in Form von (wenn auch fiktiven) Zitaten erscheinen.
227 * Hervorhebung von Kernpunkten.
228 * Fremdsprachige Textfragmente (siehe unten).
229 * Symbole, physikalische Größen usw. (siehe unten).
230 * Programme, Funktionsname usw. (siehe unten).
231
232 Man sollte sich beim Gebrauch von Auszeichnungen bewusst sein, dass diese ein besonderer Hinweis für den Leser sind und ihn zu besonderer Aufmerksamkeit veranlassen sollen. Sie bewirken stets eine - wenn auch minimale - Unterbrechung des Leseflusses. Auszeichnungen sollten systematisch und im Zweifelsfall eher sparsam eingesetzt werden. Zu //viele//Auszeichnungen //verhindern// das //flüssige Lesen// (und können auch etwas //akademisch// wirken). Es ist dann //schwierig// für den Leser zu //erkennen//, was //denn nun wirklich wichtig ist - insbesondere bei geschachtelten Auszeichnungen, möglicherweise mehrfach **überlagert**// !!!!
233
234 Bei Auszeichnungen sollte der //Scope// eingehalten werden. Wenn z.B. Begriffe und sowie deren Abkürzungen eingeführt werden, sollten diese einzeln ausgezeichnet werden - Klammerungen selbst sollten nicht ausgezeichnet werden.
235
236 Schlecht:
237
238 >„Die Message Sequence Charts (MSCs) sind ein Formalismus ...“
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240 Gut:
241
242 >„Die Message Sequence Charts (//MSCs//) sind ein Formalismus ...“
243
244 In LaTeX werden Auszeichnungen mit dem Befehl \emph vorgenommen, welche dann normalerweise //kursiv// erscheinen. //In einem kursiv gesetzten Kontext - wie in den Beispielen hier - sind Auszeichnungen jedoch //nicht-kursiv//, um diese vom Kontext abzuheben.//
245
246 ===== Auszeichnung fremdsprachiger Ausdrücke[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AuszeichnungfremdsprachigerAusdrücke||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] =====
247
248 Zunächst ein Beispiel für ein englischsprachiges Dokument:
249
250 Schlecht:
251
252 >„As Schmidt et al. have documented, this agreement today is a de-facto standard for layout etc.“
253
254 Gut:
255
256 >„As Schmidt //et al//. have documented, this agreement today is a //de-facto// standard for layout //etc//.“
257
258 Bei deutschsprachigen Dokumenten gilt: es sind grundsätzlich Begriffe ausgenommen, welche im Duden stehen (wie zum Beispiel „Layout“). Weiterhin wird bei Auszeichnungen die Groß-/Kleinschreibung der Fremdsprache übernommen.
259
260 Schlecht:
261
262 >„Wie Schmidt et al. dokumentiert haben, ist dieses Agreement heute de-facto ein Standard in layout etc.“
263
264 Gut:
265
266 >„Wie Schmidt et al. dokumentiert haben, ist diese Vereinbarung heute de-facto ein Standard in Layout etc.“
267
268 Eine spezielle Problematik bei deutschsprachigen Dokumenten in der Informatik ist, dass hier viele Begriffe aus dem Englischen kommen, und als Teil des deutschen Informatik-Fachvokabulars angesehen werden können, auch wenn diese noch nicht im Duden erscheinen. Diese Begriffe sollten dann nicht ausgezeichnet werden, damit die Lesbarkeit des Dokuments nicht durch übermäßige Auszeichnungen leidet. Im Zweifelsfall gilt: Wenn es für einen englischen Begriff keinen äquivalenten deutschen Begriff gibt, oder der deutsche Begriff in der Praxis seltener eingesetzt wird als der englische Begriff, sollte der englische Begriff als Teil des deutschen Fachvokabulars angesehen werden und auf eine Auszeichnung verzichtet werden. Dies betrifft auch Begriffe, welche nicht wirklich Fachbegriffe sind (wie z.B. „Feature“). Ebenso sollten Eigennamen von Formalismen, Programmiersprachen, Werkzeugen usw. nicht ausgezeichnet werden. In jedem Fall sollten Sie sich konsistent für oder gegen die Auszeichnung eines Begriffs im gesamten Dokument entscheiden; einzige Ausnahme ist die einmalige Auszeichnung eines Begriffes bei einer Begriffsdefinition. Zusammenfassend gilt: es ist oft im Ermessen des Autors, ob eine Auszeichnung verwendet werden soll oder nicht; im Zweifelsfall gilt das Gebot der Sparsamkeit, insbesondere, falls Sie einen einzelnen Begriff sehr häufig verwenden.
269
270 Schlecht:
271
272 >„Die Synthese von Statecharts nach Java .... Der Kellerspeicher vom Übersetzer ist hierfür standardmäßig zu klein. Diese software hat viele features und noch mehr bugs. [Aber:] Die Mental Map des Betrachters ....“
273
274 Gut:
275
276 >„Die Synthese von Statecharts nach Java .... Der Stack des Compilers ist hierfür standardmäßig zu klein. Diese Software hat viele Features und noch mehr Bugs. [Aber:] Die mental map des Betrachters ....“
277
278 Nach diesem Plädoyer für die sparsame Verwendung von Auszeichnungen bei originär englischen Ausdrücken noch ein Plädoyer für sparsame Verwendung englischer Ausdrücke, wenn es hierfür gängige und präzise Äquivalente im Deutschen gibt:
279
280 Schlecht:
281
282 >„Das Agreement war, die Action Items und die Schedule des nächsten Meetings in die Minutes zu pasten, und sich zum Matchen der Deadlines zu committen.“
283
284 Gut:
285
286 >„Die Vereinbarung war, die Aktionspunkte und die Zeitplanung der nächsten Besprechung in das Protokoll zu übernehmen, und sich zur Einhaltung der Termine zu verpflichten.“
287
288 In der Informatik ist dies oft eine schwierige Balance zwischen zu viel und zu wenig deutsch, welche letztlich eine Sache des persönlichen Geschmacks ist. So scheint „Übersetzer“ ebenso akzeptabel wie „Compiler“, „Betriebssystem“ mehr verbreitet als „Operating System“, jedoch wirkt „Kellerspeicher“ eher verschroben im Vergleich zu „Stack“.
289
290 ===== Auszeichnung von Symbolen, physikalischen Größen usw.[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AuszeichnungvonSymbolenphysikalischenGrößenusw.||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] =====
291
292 Neben den bereits erwähnten Fällen, in welchen Textbestandteile ausgezeichnet werden sollten, sollten auch Mathematische Symbole, Mengenbezeichner, physikalische Größen etc. ausgezeichnet werden. In LaTeX kann man hierfür, wie bereits erwähnt, den Befehl \emph{...} verwenden - oder alternativ den Begriff mit „$...$“ auszeichnen. Letzterer Mechanismus ist jedoch mit etwas Vorsicht zu verwenden, falls die Begriffe mehr als ein Zeichen lang sind, da dieser Mechanismus den Begriff als mathematische Formel interpretiert und spezielle Richtlinien für dessen Layout verwendet. Insbesondere wird der Buchstabe f als eigenständiger Funktionsname interpretiert und ein entsprechender Zwischenraum produziert, was generell nicht erwünscht ist.
293
294 Schlecht:
295
296 >„Sei $Koffer$ die Menge der Koffer ...“
297
298 Gut:
299
300 >„Sei \emph{Koffer} die Menge der Koffer ...“
301
302 ===== Auszeichnung von Programmen, Funktionsnamen usw.[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AuszeichnungvonProgrammenFunktionsnamenusw.||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] =====
303
304 Namen von Programmen sowie von Funktionsnamen, Variablennamen etc. sollten ebenfalls ausgezeichnet werden. Jedoch sollte man hierfür eine andere Auszeichnung verwenden, nämlich diejenige, welche auch in Programmlistings verwendet wird. Typischerweise ist dies typewriter (erzeugt mit \texttt{...}) oder SansSerif (erzeugt mit \textsf{...}). Ein Beispiel hierfür sind die in diesem Text erwähnten LaTeX-Befehle.
305
306 ==== Referenzierungen[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Referenzierungen||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
307
308 Verwenden Sie Referenzierungen im Ihrer Arbeit so, dass sie kein grammatikalischer Bestandteil des Satzes sind - der Text sollte auch nach Eliminieren aller geklammerten Bestandteile, einschließlich der in eckigen Klammern befindlichen Referenzen, noch grammatikalisch korrekt sein. Üblicherweise erreicht man dies durch die Nennung der Autoren eines Werkes, gefolgt von der Referenz. Im Text sollten Autoren typischerweise ohne Vornamen genannt werden (jedoch sollten Autorenvornamen bei den Referenzen selbst vollständig genannt werden, siehe unten). Bei mehreren Autoren sollten entweder alle genannt werden, oder es sollte die Existenz weiterer Autoren durch „et al.“ kenntlich gemacht werden.
309
310 Schlecht:
311
312 >„Wie in [42] beschrieben, ...“
313
314 Gut:
315
316 >„Wie von Harel //et al//. [42] beschrieben, ...“
317
318 Die Referenzen selbst sollten vollständig sein - also mehr sein als eine Sammlung von Suchbegriffen für google. Grundsätzlich sollten Angaben so vollständig wie möglich sein. So gehören z.B. zu einer Artikelreferenz nicht nur Autoren und Titel des Artikels, sondern auch bei Jahr/Monat des Erscheinens, bei Journalartikeln auch Name des Journals und gegebenenfalls Nummer und Herausgeber, sowie bei Tagungs-/Workshopartikeln der Name und Ort der Tagung. Vermeiden Sie Abkürzungen. Tagungsnamen sollten sowohl in ausgeschriebener Form als auch mit ihrem Kürzel genannt werden.
319
320 Schlecht:
321
322 >„A. Mooij and N. Goga and J. Romijn. Non-local Choice and Beyond: Intricacies of MSC Choice Nodes. FASE'05, pages 273-288, 2005.“ „A. Mooij and N. Goga and J. Romijn. Non-local Choice and Beyond: Intricacies of MSC Choice Nodes. In Fundamental Approaches to Software Engineering, pages 273-288, April 2005.“
323
324 Gut:
325
326 >„Arjan J. Mooij and Nicolae Goga and Judi Romijn. Non-local Choice and Beyond: Intricacies of MSC Choice Nodes. In Fundamental Approaches to Software Engineering (FASE '05), pages 273-288, Edinburgh, Scotland, April 2005.“
327
328 Achten Sie auf die **Konsistenz** der Einträge. So sollten z.B. alle Referenzen für ein Journal dieses Journal gleich referenzieren. Autoren sollten so referenziert werden, wie sie in der referenzierten Arbeit erscheinen; so sollten Vornamen nicht abgekürzt werden, wenn sie in der Arbeit selbst ausgeschrieben sind, ebenso sollten angegebene Mittelinitialen übernommen werden. Bei der Verwendung von URLs sollten Sie darauf achten, dass diese nicht über den Satzspiegel hinausragen; das Paket breakurl sorgt für den entsprechenden Zeilenumbruch von URLs.
329
330 Schlecht:
331
332 >[1] Alur, Etessami, and Yannakakis. Inference of message sequence charts. //IEEETSE: IEEE Transactions on Software Engineering//, 29, 2003.
333
334 >[2] Alan W. Biermann and Ramachandran Krishnaswamy. Constructing programs from example computations. IEEE Transactions on Software Engineering, 2(3):141-153, September 1976.
335
336 Gut:
337
338 >[1] Rajeev Alur, Kousha Etessami, and Mihalis Yannakakis. Inference of message sequence charts. //IEEE Transactions on Software Engineering//, 29:304NAK313, 2003.
339
340 >[2] Alan W. Biermann and Ramachandran Krishnaswamy. Constructing programs from example computations. //IEEE Transactions on Software Engineering//, 2(3):141-153, September 1976.
341
342 Die Bibliographie sollte nach Nachnamen des Erstautors sortiert sein. Bei der (stark empfohlenen) Verwendung von BibTeX sollten Sie für jede Referenz den richtigen, möglichst spezifischen Referenztyp verwenden (z.B. @InProceedings statt @Misc). Die für den jeweiligen Referenztyp vorgesehenen Pflichtfelder geben bereits einen ersten Hinweis für die Mindestinformationen; die weiteren optionalen Eintragsfelder sollten aber auch so weit wie möglich verwendet werden. Falls bibtex bei Erzeugung der Referenzen einen Fehler meldet, z.B. aufgrund eines fehlenden Pflichtfeldes, sollte dieses auf alle Fälle korrigiert werden. Für Ihre Arbeitserleichterung sollten Sie ein konsistentes Schema für die Indizierung verwenden, so dass Sie den Index möglichst aus Autoren & Erscheinungsjahr erschließen können, und Referenzierungen in Ihren Text einfügen können, ohne den Index in der BibTeX-Datei nachsehen zu müssen. Die Verwendung eines bestimmten Schemas ist insbesondere dann erforderlich, falls Sie eine gemeinsam genutzte BibTeX-Datei bearbeiten. So gibt z.B. die am Lehrstuhl genutzte cau-rt.bib-Datei ein Schema vor, welches am Anfang dieser Datei beschrieben ist.
343
344 * Literaturangaben möglichst als integrierten Teil des Satzes (nicht außerhalb des Satzes anbringen).
345 * Literaturangaben keinesfalls hinter das Satzendzeichen (z.B. nach dem Punkt).
346 * Auch in Abbildungen, die nicht selbst/selbständig erstellt wurden darf die Literaturangabe nicht fehlen (z.B. //(nach Schmidt [3])//).
347 * Für URLs, Verweise auf Webseiten (z.B. [[www.eclipse.org>>url:http://www.eclipse.org||shape="rect"]]) eignen sich am besten Fußnoten.
348 * Bib-Eintränge kontrollieren (Titel, Autoren (durch and getrennt, nicht kommasepariert!), Datum, Ort!).
349 * Bib-Einträge: Wörter, die groß geschrieben werden sollten in geschweifte Klammern setzen.
350 * Bib-Einträge auf Englisch oder Deutsch (je nach Arbeit!).
351 * Literaturangaben nicht als Nomen in den Satz einbetten. 
352 Merkregel: Der Satz sollte sich auch ohne die Literaturangabe sinnvoll lesen lassen.
353 * Nur Primärliteratur oder (bewährte) Fachbücher: Z.B. keine Foliensätze/Lectures referenzieren.
354
355 ==== Aufbau und Inhalt[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AufbauundInhalt||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
356
357 * //Ziel der Arbeit// wirklich auf den Punkt bringen (ca. 1/2 bis 3/4 Seite).
358 * Neue Begriffe (die einem Informatiker nicht allgemein bekannt sind) an geeigneter Stelle einführen, bevor man sie verwendet (z.B. Definitionen).
359 * Jedes Kapitel sollte eine Einleitung haben.
360 * Überleitungen von jedem Teil in den anderen, eine sinnvolle Reihenfolge ist notwendig und erleichtert dies.
361 * Schwammige Begriffe und Füllwörter vermeiden bzw. weglassen.
362 ** Füllsätze ebenfalls vermeiden.
363 * Einheitliche/konsistente Begriffe verwenden, bei neu eingeführten Begriffen auf Synonyme verzichten.
364 * Keine Umgangssprache verwenden, möglichst auf Fachbegriffe zurückgreifen.
365 * Von Strukturierungselementen wie \itemize, \enumerate, \description sinnvoll Gebrauch machen.
366 * Grafiken zur Veranschaulichung nutzen (z.B. Aktivitätsdiagramme, Klassendiagramme, Tabellen).
367 ** Diese können auch für evtl. Präsentationen wiederverwendet werden.
368 * Beim Erklären von Zusammenhängen zunächst abstrahieren und erst später konkret werden.
369
370 ===== Kapitel[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Kapitel||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] =====
371
372 1. **Abstract**: Beschreibt den Inhalt Arbeit abstrakt und kompakt, soll einem Leser eine Entscheidungshilfe dabei sein, ob die Arbeit für ihn lesenswert ist oder nicht.
373 1. **Einleitung**: In das Thema einführen, Ziele der Arbeit beschreiben, Ausblick/Kapitelübersicht geben.
374 1. **Verwandte Arbeiten**: Arbeiten mit ähnlichen/angrenzenden Themen in Bezug zur Arbeit setzen.
375 1. **Verwendete Technologien**: Optional, Techniken und Technologien soweit für das Verständnis nötig beschreiben.
376 1. **Ideen**: Vom Ist-Zustand ausgehend die Probleme erörtern, Lösungsansätze auch mit Verweis auf verwandte Arbeiten diskutieren und den eigenen Lösungsweg stichhaltig begründen, hier zunächst die nötige Abstraktion wahren und erst im Verlauf konkreter werden, Implementierungsdetails sind hier irrelevant.
377 1. **Implementierung**: Mit Verweis auf den eigenen Lösungsweg, soll hier die Implementierung zunächst mit der Struktur beginnend (Begründung!) und an sinnvollen Stellen auch mit konkretem Anwendungscode/Beispielen beschrieben werden.
378 1. **Evaluation**: Optional, Vergleich der Implementierung oder des Lösungsweges mit anderen Ansätzen, Experimente, Auswertung, Bewertung.
379 1. **Zusammenfassung, Fazit, Ausblick**: Fasst die Probleme und vor allem die aufgezeigten Lösungen/Ergebnisse zusammen und beschreibt als Ausblick auch Erweiterungsmöglichkeiten, Schließt mit einem knappen und für die Arbeit aussagekräftigen Fazit.
380
381
382
383 ==== Akronyme[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Akronyme||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
384
385 * Das Akronympaket ist zu verwenden (z.B. \ac{kieler}).
386 * Indentierung bei Akronymverzeichnis ist einheitlich und linksbündig zu gestalten.
387 * In Überschriften (gilt auch für Bildunterschriften) explizit die Langform verwenden (\acl). Achtung: Hier darauf achten, daß das Akronym im Text dennoch eingeführt wird!
388 * Ausnahmeregelung: Allgemein bekannte Abkürzungen wie GUI. Hier die Langform gar nicht verwenden.
389 * Akronyme konsistent halten.
390 * Allgemein übliche Akronyme nicht so üblichen Akronymen vorziehen.
391 * Akronyme niemals trennen.
392
393 ==== Abbildungen und Listings[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AbbildungenundListings||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
394
395
396
397 * Größe: Nicht unter 80% der Seitenbreite, möglichst 100% (Textbreite ausnutzen!)
398 * Ähnliche Abbildungen sollten auch vergleichbar/gleich groß sein.
399 * Schriftgröße in Abbildungen sollte ca. der Schriftgröße des Textes entsprechen.
400 * Wenn Textteile der Abbildung im Text zitiert werden, ist auf ein konsistentes Schriftbild zu achten, ggf. \sf verwenden.
401 * Abbildungen immer mit Nummer und sinnvoller Überschrift versehen.
402 * Überschrift abstrakt und so kurz wie möglich, so lang wie nötig halten (es sollte ohne Lesen des Textes verständlich sein, was die Abbildung zeigt).
403 * Diagramme sollten i.d.R. eine Legende haben (Bedeutung von Farben/Formen nicht nur im Text erläutern).
404 * Abbildungen immer in der selben Reihenfolge im Dokument anordnen, in welcher sie im Text referenziert werden.
405 * Abbildungen möglichst immer in der Nähe des erklärenden Textes anordnen.
406 * Jede Abbildung muss auch beschrieben werden.
407 * Autolayout einsetzen für entsprechende Diagrammtypen (z.B. Klassendiagramm).
408 * Einheitliche Schriftgröße für alle Listings verwenden.
409 * Akronyme in Bildunterschriften s.o.
410 * Listings in Figures vermeiden (dies kann zu speziellen Latex-Problemen führen)
411 * Für Listings gilt allgemein entsprechendes.
412
413
414
415 ==== Verweise[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Verweise||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
416
417 * Bezeichnung sollte korrekt sein: z.B. Kapitel 2, Unterkapitel 2.1, Abschnitt 2.3.4, Absatz
418 ** Nicht: z.B. Kapitel 2.1
419 * Rückwärtsverweise sind ok, Vorwärtsverweise sind zu vermeiden.
420 * Zu viele Verweise stören den Lesefluss, wichtige Dinge sollten an geeigneter Stelle auch (evtl. kürzer) wiederholt werden.
421 * Abbildungen/Tabellen immer konkret benennen.
422
423
424
425 ==== Allgemeine Syntax[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#AllgemeineSyntax||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
426
427 * Doppelpunkt als Teil des Satzes auffassen; nach //~:// sollte kein neuer Absatz beginnen.
428 * Hervorheben von Wörtern (\emph{}) möglichst selten einsetzen (s.o.).
429 * Fremdsprachenwörter kursiv hervorheben.
430 * Klammern vermeiden, sie stören den Lesefluss.
431 * Fußnoten vermeiden, sie stören den Lesefluss.
432 * Fußnoten für URLs sind ok.
433 * Möglichst auf Querseiten verzichten, sie stören den Lesefluss.
434 * Keine Einzelzeilen oder Überschriften vor oder nach einem Seitenumbruch stehen lassen.
435 * Es sollten keine Zeilen oder Abbildungen/Tabellen über den Rand hinausragen.
436 * Auf unnötigen Whitespace verzichten.
437 * Codefont für Funktionsnamen/Prozeduren/... verwenden und auch hier auf Konsistenz achten.
438 * LaTeX kennt keine Abkürzungs-Punkte. Z.B. Bei "e.g." oder "et al." ein xspace hinter dem letzten Punkt verwenden, da ansonsten ein zu großer Abstand zum nächsten Wort erzeugt wird (wie beim Satzende).
439
440
441
442 ==== Inhaltliches und Stilistisches[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#InhaltlichesundStilistisches||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
443
444 * Füllwörter, Füllphrasen und Füllsätze vermeiden, z.B.
445 ** due to the fact that
446 ** in order to
447 * Zusammenhänge: "It" oder "This" vermeiden, wenn der Zusammenhang nicht wirklich eindeutig klar ist. In der Regel lieber den Bezug noch einmal explizit zum Ausdruck bringen.
448 * Passiv in Sätzen nach Möglichkeit vermeiden:
449 ** Schlecht: „The syntax is explained in Chapter 5“
450 ** Gut: „Chapter 5 explains the syntax“
451 * Wir/Ich-Sätze vermeiden. Ausnahme: Es geht um den inhaltlichen Kernbeitrag.
452
453
454
455 ==== Anhang[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Anhang||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
456
457 * Wesentliche Teile, die im Text wichtig sind, nicht im Anhang verstecken.
458 * Anleitungen (z.B. //How-To//s) gehören in den Anhang.
459
460 === Technische Umsetzung[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#TechnischeUmsetzung||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ===
461
462 ==== Editor/IDE[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#EditorIDE||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
463
464 Prof. von Hanxleden would recommend Emacs as a very flexible and powerful Latex editor. Hauke (haf) recommends [[Texlipse>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Texlipse||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]] as an easy-to use and also powerful Eclipse plug-in. Christoph Daniel (cds) recommends using Kile, a KDE LaTeX editor that is fast, powerful, and reasonably easy to understand and to use.
465
466 ==== Using Git[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#UsingGit||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
467
468 The files associated with the thesis should be kept in the group's [[Git>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Git||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]] repository. The main purpose is to prevent loss of data. It also facilitates access for fellow group members if needed, and to allow on-line publication.
469
470 The main tex file for a thesis should be <name of directory>.tex. See also [[Git/Structure>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Git/Structure||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]] for the canonical naming scheme. Eg, the bachelor thesis of user xyz can be found in a repository named xyz-bt in the Thesss project of our [[(% class="icon" %) (%%)Gitorious>>url:https://git.rtsys.informatik.uni-kiel.de/projects||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] system, in a file named xyz-bt.tex. If there is a talk to "defend" the thesis (Bachelor-Kolloquium, Disputation), the talk should also be included in this repository, and should be named <name of directory>-talk.tex; eg xyz-bt-talk.tex. In case your thesis should be made available on-line, the same names should be used, eg, xyz.pdf.
471
472 See also the notes on [[preparing a paper>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Preparing_a_Paper||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]], eg regarding which files should be kept in revision management (ie, should be checked into Git) and which shouldn't.
473
474 ==== Das LaTeX-Paket ifiseries[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#DasLaTeX-Paketifiseries||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
475
476 Für die Ausarbeitung studentischer Arbeiten empfehlen wir, das LaTeX-Paket [[(% class="icon" %) (%%)ifiseries>>url:http://www.informatik.uni-kiel.de/kcss/author-information/||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] zu benutzen. Es ist einfach einzubinden, bringt das meiste mit was man benötigt und wird regelmäßig gepflegt. Auf der verlinkten Webseite gibt es dazu weitere Informationen; insbesondere das [[(% class="icon" %) (%%)dort verlinkte Manual>>url:https://rtsys.informatik.uni-kiel.de/svn/theses/example-diss/pub/manual.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] sollte man einmal durchlesen um sich mit den Funktionen und der Einbindung des Pakets vertraut zu machen.
477
478 Bei Fragen zur Benutzung möge man sich vertrauensvoll an einen der Lehrstuhlmitarbeiter wenden.
479
480 ==== Das ToDo-Paket[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#DasToDo-Paket||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
481
482 Es kommt häufig vor dass man sich während des Schreibens Anmerkungen zum Text machen oder Dinge später hinzufügen möchte. Damit dies einfacher zu verwalten ist, steht ein extra ToDo-Paket zur Verfügung. Mit diesem Paket lassen sich Platzhalter für Grafiken, Anmerkungen zum Text in verschiedenen Farben oder einfache ToDo-Kommentare mit Referenz zum Text schnell und unkompliziert realisieren. Eingebunden wird das Paket wie folgt.
483
484 {{{ \usepackage{todonotes}
485 }}}
486
487 Eine kurze, detaillierte Anleitung kann man hier nachlesen:
488
489 >[[(% class="icon" %) (%%)http:~~/~~/www.tex.ac.uk/tex-archive/macros/latex/contrib/todonotes/todonotes.pdf>>url:http://www.tex.ac.uk/tex-archive/macros/latex/contrib/todonotes/todonotes.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
490
491 ==== Die Erstellung einer Bibliographie[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#DieErstellungeinerBibliographie||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
492
493 Zur Erstellung einer Bibliographie mit LaTeX ist das Beispiel-Dokument zu Rate zu ziehen. Die dort benutzte BibTeX-Datenbank cau-rt.bib wird Lehrstuhl-weit von Mitarbeitern und Studenten gemeinsam benutzt um Literatur-Daten zu sammeln und zu publizieren. Alle Literaturdaten, die in studentischen Arbeiten anfallen, müssen also in dieser Datei verwaltet werden. **Wichtig:** Bitte vermeiden Sie bibtex-Warnungen beim Hinzufügen von neuen Einträgen! Weitere Hinweise zur Beachtung finden sich [[hier>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Preparing_a_Paper#The_Bibliography_-_Guidelines_for_bibtex_Entries||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]]
494
495 Das Erstellen eines deutschsprachigen Literaturverzeichnisses ist mit Hilfe des Paketes //bibgerm// und dem bibliographystyle //gerplain// möglich.
496
497 {{{ \usepackage[ngerman]{babel}
498 \usepackage{bibgerm}
499 .
500 .
501 .
502 \bibliographystyle{gerplain}
503
504 }}}
505
506 Links zu BibTeX:
507
508 * [[(% class="icon" %) (%%)BibTeX-Tutorial>>url:http://www.din1505.informationskompetenz.net/||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] (Link ist tot)
509 * [[(% class="icon" %) (%%)Tame the BeaST - The B to X of BibTEX (Nicolas Markey)>>url:ftp://dante.ctan.org/tex-archive//info/bibtex/tamethebeast/ttb_en.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
510 * [[(% class="icon" %) (%%)Eine Auflistung von BibTEX Styles>>url:http://www.reed.edu/cis/help/latex/bibtexstyles.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
511
512 ==== Arbeit innerhalb des Lehrstuhl-Netzwerkes[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ArbeitinnerhalbdesLehrstuhl-Netzwerkes||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
513
514 Beim Arbeiten im Lehrstuhl-Netzwerk werden keine zusätzlichen Maßnahmen notwendig; der LaTeX-Zugriff auf die BibTeX-Datenbank ist automatisch über das Netzwerk gewährleistet. Für verändernde Zugriffe auf die Datenbank muss mit [[Subversion >>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Subversion||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]]gearbeitet werden.
515
516 ==== Arbeit außerhalb des Lehrstuhl-Netzwerkes[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ArbeitaußerhalbdesLehrstuhl-Netzwerkes||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
517
518 Beim Arbeiten außerhalb des Lehrstuhl-Netzes wird es notwendig die Datenbank dem lokal installierten LaTeX-System zur Verfügung zu stellen. Eventuell muss die dazugehörige kpse-Datenbank reinitialisiert werden. Für verändernde Zugriffe auf die Datenbank muss mit [[Git>>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Git||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]] gearbeitet werden.
519
520 ==== Zugriff auf das Git-Repository der BibTeX-Datenbank[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#ZugriffaufdasGit-RepositoryderBibTeX-Datenbank||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
521
522 Für Zugriff auf das [[Git-Repository >>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Git||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]]der BibTeX-Datenbank ist folgender Befehl zu verwenden
523
524 >git clone git@…:resources/bib.git
525
526 Nach dem Auschecken des Moduls bib steht die Datei cau-rt.bib zur Verfügung. Hinweise zur genauen Syntax sind dem Kopf der Datei und den Beschreibungen der BibTeX-Sprache zu entnehmen.
527
528 ==== Publishing the thesis on-line[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Publishingthethesison-line||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ====
529
530 If your advisor has agreed that your thesis should be made available on-line, and you have signed your [[(% class="icon" %) (%%)consent>>url:http://www.informatik.uni-kiel.de/fileadmin/arbeitsgruppen/realtime_embedded/misc/Einverstaendniserklaerung.doc||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]], then you can publish this as follows. Say your thesis is xyz-bt.pdf. ("bt" for Bachelor theses, "mt" for Master theses, "diss" for dissertations.) To upload this, use the command
531
532 >scp xyz-bt.pdf biblio@…:/home/biblio/public_html/downloads/theses
533
534 If you don't have the right permissions to do this, ask your advisor or the [[System Administrator >>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/System_Administrator||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]]to publish this for you.
535
536 Then, check that your thesis is indeed available under the URL
537
538 >[[(% class="icon" %) (%%)http:~~/~~/rtsys.informatik.uni-kiel.de/~~~~biblio/downloads/theses/xyz-bt.pdf>>url:http://rtsys.informatik.uni-kiel.de/~~biblio/downloads/theses/xyz-bt.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
539
540 Note: The name of this file should follow the canonical naming scheme used in subversion ([[Subversion/Structure >>url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Subversion/Structure||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="wiki"]]), even if your thesis is for some reason not in the subversion system.
541
542 === Source Code[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#SourceCode||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ===
543
544 Von Ihnen im Laufe der Arbeit entwickelte Software (oder Hardware-Beschreibungen) sind Teil Ihrer Arbeit. Dies bedeutet: Die Software sollte als Listing in Ihrer Ausarbeitung erscheinen; typischerweise (wenn es sich um mehr als ca. zwei Seiten handelt) als Anhang, mit angemessen kleiner Schriftgröße, evt. zweispaltig. Es sollte eine Übersicht über die Software in geeigneter Form gegeben werden, z.B. in Form von Klassendiagrammen mit Erläuterungen. Hinweise zum Einbinden von Code in LaTeX finden sich in dem[[(% class="icon" %) (%%)Beispieldokument>>url:http://www.informatik.uni-kiel.de/~~rt-kiel/kiel/documents/papers/example.tar.gz||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] (s.o.).
545
546 == Hinweise zur Benotung[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#HinweisezurBenotung||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ==
547
548 Die Benotung studentischer Arbeiten richtet sich zunächst nach der jeweils anzuwendenen Studienordnung; für eine Diplomarbeit im Diplomstudiengang Informatik sieht z.B. §20(2) der Diplomprüfungsordnung vor: „Die Diplomarbeit ist von der Lehrkraft, die sie ausgegeben hat und einer oder einem weiteren Prüfungsberechtigten zu beurteilen.“
549
550 Zur Beurteilung einer Diplomarbeit wird generell ein schriftliches Gutachten erstellt, welches die jeweilige Arbeit individuell würdigt (incl. Note) und an das Prüfungsamt weitergeleitet wird. Es hängt dabei von der jeweiligen Aufgabenstellung ab, welche Leistungen im Einzelfall erwartet werden; so sind z.B. die Anforderungen hinsichtlich der konkreten Umsetzung bei einer stark anwendungsbezogenen Arbeit anders als bei einer eher theoretischen Arbeit. Gewisse Anforderungen und Erwartungen hinsichtlich der Qualität der Arbeit und der Vorgehensweise des Studierenden sind jedoch allgemein gültig, und z.T. auch bereits in der jeweiligen Prüfungsordnung konkret genannt. So sieht z.B. §19(1) der Diplomprüfungsordnung vor: „Die Diplomarbeit [...] soll zeigen, dass die Kandidatin oder der Kandidat in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Fach Informatik selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten.“ Hier sind also bereits drei Kriterien genannt (Fristeinhaltung, Selbständigkeit, Wissenschaftlichkeit). Ein etwas detaillierterer Kriterien-/Bewertungskatalog ist in den beiden folgenden Tabellen angegeben. Diese sind zunächst für Diplomarbeiten ausgelegt, finden aber - mit entsprechenden Abwandlungen - auch für Studien-, Bachelor- und Masterarbeiten Anwendung.
551
552 |(((
553 **Merkmal**
554 )))|(((
555
556 )))|(((
557
558 )))|(((
559
560 )))|(((
561
562 )))|(((
563 **Punkte**
564 )))
565 |(((
566 //Qualität der Lösung//
567 )))|(((
568 Lediglich Lösungsansätze; geringes Vertrauen in die Lösung
569 )))|(((
570 Lösung von Teilproblemen
571 )))|(((
572 Vollständige Lösung; gutes Vertauen in die Lösung
573 )))|(((
574 Vollständige, gute Lösung und Behandlung zusätzlicher Fragestellungen
575 )))|(((
576
577 )))
578 |(((
579 Punkte
580 )))|(((
581 1 - 7
582 )))|(((
583 8 - 14
584 )))|(((
585 15 - 21
586 )))|(((
587 22 - 28
588 )))|(((
589 max. 28
590 )))
591 |(((
592 //Wissenschaftliche Arbeitstechnik//
593 )))|(((
594 Systemlose Durchführung; nur Literatur aus dem engsten Umfeld
595 )))|(((
596 Entwicklung einer Systematik erst nach Drängen des Betreuers; geringes Literaturvolumen
597 )))|(((
598 Selbständige Aufarbeitung der relevanten Literatur; grobe Einordung der Ergebnisse in das wissenschaftliche Umfeld
599 )))|(((
600 Selbständige und strukturierte Erfassung des Standes der Technik und der Literatur; systematische Einordung der Ergebnisse
601 )))
602 |(((
603 Punkte
604 )))|(((
605 1 - 6
606 )))|(((
607 7 - 12
608 )))|(((
609 13 - 18
610 )))|(((
611 19 - 24
612 )))|(((
613 max. 24
614 )))
615 |(((
616 //Anwesenheit und Interaktion mit Betreuer//
617 )))|(((
618 Selten anwesend, Interaktion nur auf Initiative des Betreuers; schwer erreichbar; weist nicht auf Probleme hin
619 )))|(((
620 Unregelmäßige Interaktion, jedoch generell erreichbar und häufig anwesend
621 )))|(((
622 Regelmäßige, selbst initiierte Interaktion; Stand der Arbeit generell nachvollziehbar
623 )))|(((
624 Informiert Betreuer regelmäßig über Stand der Arbeit; weist umgehend auf aufgetretene Probleme oder erreichte Zwischenziele hin; regelmäßige Anwesenheit
625 )))
626 |(((
627 Punkte
628 )))|(((
629 1 - 4
630 )))|(((
631 5 - 8
632 )))|(((
633 9 - 12
634 )))|(((
635 13 - 16
636 )))|(((
637 max. 16
638 )))
639 |(((
640 //Eigeninitiative und Zielstrebigkeit//
641 )))|(((
642 Geht schwierigen Problemen aus dem Weg; mangelnder zeitlicher Einsatz; Zeitplan wird deutlich überzogen
643 )))|(((
644 Teilweise Eigeninitiative; Zeitplan im Wesentlichen eingehalten
645 )))|(((
646 Ziel wurde mit großer Eigeninitiative erreicht; Zeitplan wurde eingehalten
647 )))|(((
648 Eigeninitiative bei der Entwicklung der Thematik, auch bei schwierigen Problemen; Zielbewusste Zeiteinteilung
649 )))
650 |(((
651 Punkte
652 )))|(((
653 1 - 4
654 )))|(((
655 5 - 8
656 )))|(((
657 9 - 12
658 )))|(((
659 13 - 16
660 )))|(((
661 max. 16
662 )))
663 |(((
664 //Qualität der Ausarbeitung//
665 )))|(((
666 Ausarbeitung mit schweren Mängeln: fehlende Systematik, Schreibfehler, schlechtes Deutsch, unübersichtliche Verzeichnisse usw.
667 )))|(((
668 Nur teilweise systematische Darstellung der Ergebnisse; Weitschweifigkeiten oder Knappheiten, aber akzeptable Gestaltung
669 )))|(((
670 Systematische, einleuchtende Gliederung, aber leichte Schwächen in Sprache und Gestaltung
671 )))|(((
672 Systematische Gliederung, flüssige Sprache, Bilder mit klarer Aussage, deutliche Darlegung der Zusammenhänge und Ergebnisse
673 )))
674 |(((
675 Punkte
676 )))|(((
677 1 - 4
678 )))|(((
679 5 - 8
680 )))|(((
681 9 - 12
682 )))|(((
683 13 - 16
684 )))|(((
685 max. 16
686 )))
687 |(((
688
689 )))|(((
690
691 )))|(((
692
693 )))|(((
694
695 )))|(((
696 **Summe**
697 )))|(((
698 max. 100
699 )))
700
701 Die Umrechnung einer Punktzahl in eine Zensur ergibt sich unter Anwendung dieses Katalogs aus der folgenden Tabelle.
702
703 |(((
704 Note
705 )))|(((
706 1,0
707 )))|(((
708 1,3
709 )))|(((
710 1,7
711 )))|(((
712 2,0
713 )))|(((
714 2,3
715 )))|(((
716 2,7
717 )))|(((
718 3,0
719 )))|(((
720 3,3
721 )))|(((
722 3,7
723 )))|(((
724 4,0
725 )))
726 |(((
727 Mindestpunktzahl
728 )))|(((
729 96
730 )))|(((
731 88
732 )))|(((
733 80
734 )))|(((
735 72
736 )))|(((
737 64
738 )))|(((
739 56
740 )))|(((
741 48
742 )))|(((
743 40
744 )))|(((
745 32
746 )))|(((
747 24
748 )))
749
750 == Weiterführende Hinweise[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#WeiterführendeHinweise||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ==
751
752 * Eine sehr zu empfehlende, einführende Veranstaltung zur Präsentation und Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten („Dokumentieren und Präsentieren“) bietet regelmäßig (ca. alle zwei Jahre) Prof. Luttenberger am Lehrstuhl für [[(% class="icon" %) (%%)Kommunikationssysteme>>url:http://www.comsys.informatik.uni-kiel.de/||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] an.
753 * „Einige typographische Grundregeln und ihre Umsetzung in LaTeX“ von [[(% class="icon" %) (%%)Werner Struckmann>>url:http://www.cs.tu-bs.de/ips/struck/index.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] (TU Braunschweig), [[(% class="icon" %) (%%)PDF>>url:http://www.cs.tu-bs.de/ips/struck/unitext/typographie.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
754 * „Anmerkungen zur Rechtschreibung“ von [[(% class="icon" %) (%%)Werner Struckmann>>url:http://www.cs.tu-bs.de/ips/struck/index.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] (TU Braunschweig), [[(% class="icon" %) (%%)PDF>>url:http://www.ips.cs.tu-bs.de/struck/unitext/rechtschreibung.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
755 * Falls Sie die Arbeit auf englisch verfassen: eine Reihe guter Ratschläge und weiterer Querverweise (wie z.B. den klassischen Strunk & White) finden sich auf [[(% class="icon" %) (%%)Henning Schulzrinnes>>url:http://www.cs.columbia.edu/~~hgs/||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] Seite „[[(% class="icon" %) (%%)Writing Technical Articles>>url:http://www.cs.columbia.edu/~~hgs/etc/writing-style.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]“.
756 * [[(% class="icon" %) (%%)Wie schreibe ich eine gute Diplomarbeit?>>url:http://www.informatik.uni-oldenburg.de/studium/azwa/wie.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] - Eine Anleitung der Uni-Oldenburg, z.T. spezifisch für Oldenburg; auch dort gibt es noch weiterführende Links.