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Page properties
Author
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1 -XWiki.cds
1 +XWiki.rvh
Content
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1 -This page is the collected wisdom and advice after supervising about 100 theses, from short study reports to dissertations. We recommend to study it **before** you start with your thesis work. Some topics are discussed on these separate pages:
1 +This page is the collected wisdom and advice after supervising about 100 theses, from short study reports to dissertations. We recommend to study it __before__ you start with your thesis work. Some topics are discussed in these separate pages:
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16 16  = Interaction With Your Advisor(s) =
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18 -A good interaction with your advisor(s) is key to success. Unless you happen to have substantial work experience and to be already an expert in your field, your advisor is ahead of you in terms of experience and expertise. Take advantage of this to improve your own work.
18 +Eine gute Zusammenarbeit mit Ihrem Betreuer (dies können auch mehrere sein) ist ein wesentlicher Schlüssel für eine erfolgreiche Arbeit. Ihr Betreuer sollte Ihnen an Erfahrung und Fachwissen voraus sein - nutzen Sie dies, um zu lernen und Ihre Arbeit zu verbessern.
19 19  
20 -Advisors are humans. They like to help you with your thesis topic; they don't like to have to "drive" it, or to get the feeling that their advice (including the hints on this page) is ignored. You, and not your advisor, should be the one who is pushing your work, asking questions, intiiating discussions, and handing over thesis/chapter drafts without having to be explicitly asked for it. In short, your advisor should be convinced that your work is on track.
20 +Betreuer sind auch Menschen. Sie helfen Ihnen gerne bei der inhaltlichen Arbeit; weniger gerne spielen sie "Antreiber", oder haben das Gefühl, dass ihre Hinweise/Ratschläge/Informationen (incl. der Hinweise auf dieser Seite) nicht wirklich Gehör finden. Grundsätzlich sollten Sie selbst es sein, welcher Ihre Arbeit vorantreibt, Fragen stellt, Besprechungen initiiert, Ihrem Betreuer unaufgefordert Leseproben zukommen sst. Kurzum, der Betreuer sollte überzeugt sein, dass Ihre Arbeit "läuft".
21 21  
22 -Even in the age of modern communication devices, the basis of a good communication with your advisor is regular physical presence. Most of the time, we are in the fortunate position that we can provide you with a full-time desk, typically in the lab (1114/1115). Use this desk for doing your thesis work, and not your PC at home. A key communication instrument in the RTSYS group is the 9:30am tea, which you should participate in as well. One exception are theses that are done in collaboration with industry and where the industry partner provides the work space. In that case, you should keep your advisor here on track with regular progress reports. Usually, a short E-mail every 4-6 weeks suffices for that.
22 +Grundlage einer guten Kommunikation mit dem Betreuer ist erfahrungsgemäß Ihre Präsenz vor Ort. Wir sind normalerweise in der Lage, Ihnen einen Arbeitsplatz am Lehrstuhl einzuräumen, typischerweise im Labor. Sie sollten diesen Arbeitsplatz r Ihre Arbeit nutzen, und **nicht** den heimischen PC. So ergibt sich ganz von selbst ein regelmäßiger, oft informeller Austausch, z.B. im Rahmen der üblichen "Lehrstuhl-Teerunde", täglich 9:30 im Labor, zu der auch Sie herzlich eingeladen sind.
23 23  
24 -Usually, your thesis is a full-time job, also meaning **full-time presence at your desk**. In case you also have other regular work to do, discuss this with your advisor at the beginning of your thesis work.
24 +Eine Ausnahme sind Arbeiten, welche in Zusammenarbeit mit einem Industrieunternehmen angefertigt werden. Diese werden in der Regel fachlich primär von dort betreut und Sie sollten Ihren Arbeitsplatz bei dem Unternehmen haben. Hier sollten Sie den universitären Betreuer mit regelmäßigen Fortschrittsberichten (E-Mail alle 4-6 Wochen) über den Fortgang Ihrer Arbeiten informieren.
25 25  
26 +Ihre Diplomarbeit ist ein Vollzeitjob; Sie sollten also im Normalfall täglich am Arbeitsplatz sein. Wenn Sie daneben einer regelmäßigen Arbeit nachgehen, sollten Sie mit dem Betreuer absprechen, wie dies mit der Anfertigung Ihrer Abschlussarbeit vereinbart werden kann.
27 +
26 26  = Timing is (Almost) Everything =
27 27  
28 28  Sie sollten insbesondere bei der Anfertigung der schriftlichen Ausfertigung auf die Erfahrungen des Betreuers zugreifen. Sie sollten dem Betreuer also Entwürfe Ihrer Arbeit zukommen lassen, bevor Sie die zu benotende Endversion einreichen. Ihre Entwürfe sollten dabei aus Ihrer Sicht möglichst reif sein, müssen aber noch keineswegs vollständig sein. Eine bewährte Sequenz von abzuliefernden Dokumenten ist:
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70 70  
71 71  A common experience: while you do your investigative/implementation work, everything is clear - until you try to write things up, weeks or months later. Thus we highly recommend to take notes along the way, eg, as part of a chapter draft of your thesis.
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73 -= Implementations =
75 += Hinweise zu Implementierungen[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#HinweisezuImplementierungen||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] =
74 74  
77 +== Allgemeines[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#Allgemeines||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] ==
78 +
75 75  Erste Regel: **"No Crashes!"** Egal was Ihr System tut und welche Nutzereingaben geschehen, die Implementierung sollte nicht abstürzen oder einfrieren. Wo Annahmen gemacht werden, sollten diese explizit überprüft werden. Im Falle der Nichteinhaltung sollte eine brauchbare Fehlermeldung generiert werden, und der Anwender sollte weiter mit der Implementierung arbeiten können.
76 76  
77 77  Generell: Ihre Arbeit wird sehr wahrscheinlich auch einen praktischen Teil enthalten, in welcher Sie Software oder Hardware entwickeln oder erweitern sollen. Das akademische Umfeld Ihrer Arbeit bedeutet in der Regel, dass für diese Entwicklung weniger Ressourcen - insbesondere zeitliche Ressourcen - als in einem kommerziellen Umfeld zur Verfügung stehen, und dass sich Ihre Arbeit nicht am Markt behaupten muss. Die Konsequenz daraus ist, dass Ihre Arbeit in der Regel weniger umfangreich sein sollte und weniger Features bieten sollte als ein kommerzielles Produkt. Die Konsequenz ist nicht, dass Sie ihre Implementierung weniger sorgfältig vornehmen sollen, oder schlechter dokumentieren sollen, als dies in einem professionellem Umfeld der Fall wäre. Im Gegenteil - während bei kommerziellen Produkten der Termindruck, die Notwendigkeit zu ständigen Neuentwicklungen, und zum Teil eine gewisse Ignoranz auf Kunden- und/oder Entwicklerseite den Qualitätsstandard senken können, sollte die von Ihnen hier erstellte Implementierung Ihr „Meisterstück“ sein, welches zeigt, wozu Sie (im positiven Sinne) fähig sind. Es gilt hier zwar, dass Produktfehler keinen erheblichen wirtschaftlichen Schaden verursachen können oder gar Menschenleben gefährden können; jedoch ist auch hier Ihre Arbeit in der Regel nicht isoliert und „nur“ Teil Ihrer Ausarbeitung, sondern etwas, was andere anwenden und weiterentwickeln sollen. Die Qualität (und Benotung) Ihrer Arbeit wird (unter anderem) an der Qualität Ihrer Entwicklung gemessen.
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110 110  )))|(((
111 111  Lösung von Teilproblemen
112 112  )))|(((
113 -Vollständige Lösung; gutes Vertrauen in die Lösung
117 +Vollständige Lösung; gutes Vertauen in die Lösung
114 114  )))|(((
115 115  Vollständige, gute Lösung und Behandlung zusätzlicher Fragestellungen
116 116  )))|(((
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288 288  24
289 289  )))
290 290  
291 -= Further Links =
295 += Weiterführende Hinweise[[url:http://trac.rtsys.informatik.uni-kiel.de/trac/rtsys/wiki/Hinweise_Arbeiten#WeiterführendeHinweise||style="text-decoration: none;" title="Link to this section" shape="rect" class="anchor"]] =
292 292  
293 -* Eine sehr zu empfehlende, einführende Veranstaltung zur Präsentation und Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten („Dokumentieren und Präsentieren“) bietet regelmäßig (ca. alle zwei Jahre) Prof. Luttenberger am Lehrstuhl für [[Kommunikationssysteme>>url:http://www.comsys.informatik.uni-kiel.de/||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] an.
294 -* „Einige typographische Grundregeln und ihre Umsetzung in LaTeX“ von [[Werner Struckmann>>url:http://www.cs.tu-bs.de/ips/struck/index.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] (TU Braunschweig), [[PDF>>url:http://www.ips.tu-braunschweig.de/struckmann/unitext/typographie.pdf||shape="rect"]]
295 -* „Anmerkungen zur Rechtschreibung“ von [[Werner Struckmann>>url:http://www.cs.tu-bs.de/ips/struck/index.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] (TU Braunschweig), [[PDF>>url:http://www.ips.tu-braunschweig.de/struckmann/unitext/rechtschreibung.pdf||shape="rect"]]
296 -* Falls Sie die Arbeit auf englisch verfassen: eine Reihe guter Ratschläge und weiterer Querverweise (wie z.B. den klassischen Strunk & White) finden sich auf [[Henning Schulzrinnes>>url:http://www.cs.columbia.edu/~~hgs/||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] Seite „[[Writing Technical Articles>>url:http://www.cs.columbia.edu/~~hgs/etc/writing-style.html||shape="rect" class="icon"]]“.
297 -* [[Wie schreibe ich eine gute Diplomarbeit?>>url:http://www.informatik.uni-oldenburg.de/studium/azwa/wie.html||shape="rect" class="icon"]] - Eine Anleitung der Uni-Oldenburg, z.T. spezifisch für Oldenburg; auch dort gibt es noch weiterführende Links.
297 +* Eine sehr zu empfehlende, einführende Veranstaltung zur Präsentation und Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten („Dokumentieren und Präsentieren“) bietet regelmäßig (ca. alle zwei Jahre) Prof. Luttenberger am Lehrstuhl für [[(% class="icon" %) (%%)Kommunikationssysteme>>url:http://www.comsys.informatik.uni-kiel.de/||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] an.
298 +* „Einige typographische Grundregeln und ihre Umsetzung in LaTeX“ von [[(% class="icon" %) (%%)Werner Struckmann>>url:http://www.cs.tu-bs.de/ips/struck/index.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] (TU Braunschweig), [[(% class="icon" %) (%%)PDF>>url:http://www.cs.tu-bs.de/ips/struck/unitext/typographie.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
299 +* „Anmerkungen zur Rechtschreibung“ von [[(% class="icon" %) (%%)Werner Struckmann>>url:http://www.cs.tu-bs.de/ips/struck/index.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] (TU Braunschweig), [[(% class="icon" %) (%%)PDF>>url:http://www.ips.cs.tu-bs.de/struck/unitext/rechtschreibung.pdf||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]
300 +* Falls Sie die Arbeit auf englisch verfassen: eine Reihe guter Ratschläge und weiterer Querverweise (wie z.B. den klassischen Strunk & White) finden sich auf [[(% class="icon" %) (%%)Henning Schulzrinnes>>url:http://www.cs.columbia.edu/~~hgs/||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] Seite „[[(% class="icon" %) (%%)Writing Technical Articles>>url:http://www.cs.columbia.edu/~~hgs/etc/writing-style.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]]“.
301 +* [[(% class="icon" %) (%%)Wie schreibe ich eine gute Diplomarbeit?>>url:http://www.informatik.uni-oldenburg.de/studium/azwa/wie.html||style="text-decoration: none;" shape="rect" class="ext-link"]] - Eine Anleitung der Uni-Oldenburg, z.T. spezifisch für Oldenburg; auch dort gibt es noch weiterführende Links.
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1 -https://rtsys.informatik.uni-kiel.de/confluence//wiki/spaces/RTSYS/pages/9471771/Writing and Grading Theses
1 +https://rtsys.informatik.uni-kiel.de/confluence//wiki/spaces/RTSYS/pages/7700988/Writing and Grading Theses